Rezension "Close up - so nah"





Preis: € 1,99 [D]
Format: E-Book
Seitenanzahl: 190
ASIN:  B00TQ0ZLQ8
Meine Wertung: 4/5 Herzchen
Will ich kaufen!

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Rezension "Magnus - Das chinesische Mysterium"





Preis: € 7,90 [D]
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 258
ISBN:  978-1-502-45969-5
Meine Wertung: 5/5 Herzchen
Verlag: Qindie
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Über die Autorin

Susanne Gerdom lebt, wohnt und arbeitet im Familienverband mit vier Katzen und zwei Menschen in einer kleinen Stadt am Niederrhein, bezeichnet sich selbst als “Napfschnecke”, die ungern ihr Haus verlässt, und ist während ihrer wachen Stunden im Internet zu finden. Wenn sie nicht gerade schreibt. Manchmal auch, während sie schreibt. Sie schreibt Fantasy für Jugendliche und Erwachsene für die Verlage Piper, ArsEdition und Ueberreuter. Man findet sie dort auch unter den Pseudonymen Frances G. Hill und Julian Frost.

Klappentext

Lord Magnus Seymour, vorläufig dem Blauen Tod entkommen, muss der nächsten Herausforderung ins Auge sehen. Sein diabolischer Bruder, Linus St. Maur, entführt ihn und Ji Hang in seinem Luftschiff. Unterdessen flieht die Magistra Paulina Rosenzweig vor den Kopfgeldjägern der Kraken-Gesellschaft in den Untergrund. Tief unter den Fundamenten des Cölner Doms verbirgt sich der geheimnisvolle Orden Lux e Tenebris. Hier findet sie Zuflucht und begegnet einem Mann, der von der ganzen Welt gehasst wird. Ihre Schwester Strix verstrickt sich unwissentlich in die Netze eines gesuchten Verbrechers – des berüchtigten Luftpiraten und Kapitäns des »Schwarzen Zyklopen«. Magnus begibt sich auf die Suche nach den verschwundenen Schwestern.

Leseprobe

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Cover

Das Cover finde ich richtig schön Steampunk-mäßig, und past somit echt gut zum Inhalt. Ich würde mal vermuten, dass die Frau auf dem Cover Paulina ist. Das Gerät, das sie in der Hand hält, hätte ich mir allerdings etwas anders vorgestellt, wenn es sich dabei um DIE Konstruktion handelt.

Über das Buch

Nachdem Magnus nur knapp dem blauen Tod entkommen ist, sitzt er jetzt erst richtig in der Klemme, denn plötzlich sind alle hinter den Plänen her, die er aus dem Nahen Osten mitgebracht hat. Auch sein Bruder schmiedet eigene durchtriebene Pläne um in den Besitz der Pläne zu kommen und nimmt sogar eine Entführung von Magnus und seinem Butler Ji Hang in Kauf. Während Magnus entkommen kann und auf Rache sinnt, haben die Schwestern Strix und Paulina ganz eigene Sorgen. Vor allem Paulina, die in die Tiefen des Abyss hinabgestiegen ist, um sich dort einer geheimen Gesellschaft anzuschließen, und ihr Werk zu vollenden.

Wie schon im ersten Band verfolgen wir verschiedene Handlungsstränge, wodurch viel Spannung entsteht und man einen guten Überblick nicht nur über die Geschehnisse, sondern auch die Personen bekommt. Susanne schafft es dabei ganz wunderbar, ihren Charakteren Tiefe zu verleihen, obwohl sie zum Teil erst einen kurzen Auftritt hatten, denn es kommen auch jede Menge neue Figuren ins Spiel. Obwohl man die Beweggründe natürlich bei den meisten Personen nicht kennt, handeln sie plausibel und erscheinen absolut authentisch. Dabei bewegen sich die Charaktere auf gelungene Weise abseits vom Mainstream und Stereotype wird man hier vergeblich suchen, was wirklich unglaublich erfrischend ist. Keine wunderschönen Mädchen, die wunderschöne Jungen treffen, sondern stattdessen Charaktere mit Fehlern und Lastern, aber auch mit guten Seiten.

Schön fand ich, dass die Story im zweiten Teil nahtlos an das Ende des ersten Teils angeknüpft hat, die ja mit einem fiesen Cliffhanger endete. Und danach wurde es sogar noch spannender. Die Atmosphäre hat mir im zweiten Teil sogar noch besser gefallen, als im ersten Teil. Vor allem die Szenen im Abyss waren gut beschrieben. Ich hab regelrecht Beklemmungsgefühle bekommen, als Paulina in den Abyss hinabgestiegen ist. Einige Fragen haben endlich eine Antwort bekommen, dafür sind aber auch jede Menge neue Fragen aufgetaucht. Und da Susanne die Königin der Cliffhanger ist, gab es auch hier wieder einen, der mich nun dem letzten Teil entgegenfiebern lässt.

Fazit

“Das chinesische Mysterium“ ist eine exzellente Fortsetzung, die ihren Vorgänger, an Spannung und Atmosphäre noch übertrifft. Die Story war super, und die Charaktere sind authentisch und entwickeln sich toll weiter. Ich freue mich schon, auf den letzten Band, und hoffe, dass noch einige Fragen beantwortet werden.

Ein großes Dankeschön für das Rezensionsexemplar an leserunden.de, Susanne und Qindie.




                Meine Bewertung



 








Kurz gesagt "Magnus - Der blaue Tod"





Preis: € 7,90 [D]
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 254
ISBN:  978-1-500-39522-3
Meine Wertung: 5/5 Herzchen
Verlag: Qindie
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Klappentext

Lord Magnus Algernon Seymour ist ein Globetrotter und zwielichtiger Geselle, der sein Geld mit Kartenspiel und Betrügereien verdient – aber immer mit Stil! Nach mehreren Jahren im Nahen Osten, wo er in höchst geheimer Mission unterwegs gewesen ist, kehrt er blausüchtig und abgebrannt nach Cöln zurück. Auf der Suche nach einer alten Freundin, die ihm den Tod wünscht, deren Hilfe er aber dringend benötigt, findet er neue Feinde, unvermutete Verbündete und verliert beinahe sein Leben.

Leseprobe

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Über das Buch

„Magnus – Der blaue Tod“ ist das erste Buch aus dem Steampunk Universum von Clockwork Cologne, das ich lese, und ich wurde direkt mitten rein geworfen. Mit Magnus, einem undurchschaubaren und etwas zwielichtigen Charakter, entdecken wir Cöln von all seinen Seiten, als er nach mehreren Jahren im nahen Osten dorthin zurückkehrt. Im Gepäck hat Magnus geheime Pläne, die auch andere Leute gerne hätten. Zum Glück ist Magnus jemand, der sich sowohl über den Straßen Cölns, als auch darunter, auskennt. Neben Magnus gibt es auch noch viele andere spannende Charaktere, von denen mir vor allem Magnus Butler Ji Hang gefallen hat. Eine sehr geheimnisvolle Person, mit einem unglaublichen Talent fürs Kämpfen und auch sonst für alles Mögliche. 

Neben der tollen Story hat mir vor allem die Atmosphäre gefallen, die Susanne geschaffen hat. Cöln ist ein unglaublicher Ort, vor allem der Teil unter dem Straßenlevel. Hinter jeder Ecke lauert eine Gefahr, da hilft es auch nicht, dass Magnus etwas hat, das auch andere gern hätten. Dazu kommen viele faszinierende Charaktere, die wirklich klasse sind. Das Steampunk-Thema fand ich auch ziemlich spannend und ich bin schon sehr gespannt, noch mehr aus diesem Universum zu lesen.

Fazit

"Der blaue Tod" ist ein toller Auftakt der Steampunk-Reihe um Magnus. Die Charaktere fügen sich fantastisch in ein spannendes neues Universum ein. Ich habe noch nichts vergleichbares gelesen, und es hat mir sehr gut gefallen. Allen, die mal was neues ausprobieren möchten und auch solchen, die Steampunkt schon kennen, kann ich Magnus absolut ans Herz legen.

Mehr Infos zum gesamten Clockwork Cologne Universum findet ihr auch unter http://www.clockworkcologne.de/.

Rezension "Dannory - Dunkle Träume"





Preis: € 9,72 [D]
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 225
ISBN:  978-1-505-32209-5
Meine Wertung: 4/5 Herzchen
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E-Book für 99 Cent
Mobi
E-Pub

Über die Autorin

Und das sagt die Autorin über sich selbst: „Gemeinsam mit meinem Mann und unseren drei Kindern lebe ich in Österreich in einer kleinen Stadt ganz in der Nähe von Linz auf einem Bauernhof. Schon als Kind habe ich gerne und viel gelesen und auch das Schreiben hat mir immer Spaß gemacht. Aber nach der Schule gab es für mich nicht mehr sehr oft die Gelegenheit, meine Gedanken zu Papier zu bringen. Zumal ich dann auch Kinder hatte, und schon deswegen wenig Zeit für eigene Interessen übrig war. Nur das Lesen ging immer wieder mal schnell zwischendurch oder nebenbei. Ich habe es genossen, abseits des Alltags mit drei kleinen Kindern und eher wenig Kontakt zu Erwachsenen (außer anderen Müttern), zumindest in meinem Kopf interessanten Menschen zu begegnen und aufregende Ereignisse zu erleben. Oft hat es mich schon gereizt, es wieder einmal mit dem Schreiben zu versuchen, aber immer fehlte mir die zündende Idee für eine Geschichte. Doch vor ein paar Jahren war sie dann plötzlich da. Ich habe mich einfach hingesetzt und angefangen zu schreiben. Nach und nach hat sich die Handlung immer weiterentwickelt und nach etlichen Überarbeitungen wurde ein richtiger Roman daraus. Nachdem ich mich dann informiert und mich in einige Self Publisher-Blogs eingelesen hatte, kam der Entschluss, es selber auch zu versuchen und mein Manuskript als Ebook und Taschenbuch unter einem Pseudonym zu veröffentlichen. Da ich das alles nur mit der Hilfe einiger Freunde bewerkstelligt habe, bin ich für jede Unterstützung sehr dankbar. Außerdem freue ich mich natürlich auch, eure Meinung zu erfahren. Also nehmt euch bitte kurz die Zeit und schreibt eine Rezension entweder in dem Shop, in dem ihr mein Buch gekauft habt oder auch auf einer meiner Seiten http://dannory.wordpress.com/ https://www.facebook.com/RoryundDanny“

Klappentext

Die Geschichte von „Romeo und Julia“ kennen wir alle. Aber was, wenn es eine wahre Geschichte ist? Und was, wenn sich hinter der größten aller Liebesgeschichten ein Geheimnis verbirgt, bei dem es um den Kampf zwischen Gut und Böse geht? Was wäre, wenn dieser Kampf bis heute andauert und es wirklich Paare gibt, die das Schicksal der Welt bestimmen können und eine scheinbar alltägliche Liebesgeschichte somit eigentlich uns alle betrifft? Was wenn Rory und Danny auch so ein Paar sind? Rory hat sich ihr ganzes Leben anders gefühlt. Zumindest konnte sie mit Leuten ihres Alters selten etwas anfangen. Sie wäre aber trotzdem nie im Leben auf die Idee gekommen, dass der um einiges ältere Danny ernsthaft Interesse an ihr haben könnte. Noch weniger hätte sie sich vorstellen können, dass ihre Begegnung nicht einfach nur Zufall, sondern Schicksal war und dass es um viel mehr geht als um eine simple Romanze. Aber als immer mehr seltsame Dinge passieren, fängt sie an, zu vermuten, dass diese auch etwas mit Danny zu tun haben könnten. Doch keiner der beiden ahnt, dass sie Teil eines alten Mysteriums sind.

Leseprobe

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Cover

Das Cover mit den Ornamenten gefällt mir sehr gut. Der Farbton ist schön und das Gesicht der Frau wirkt, als würde sie in den Schatten verschwinden, was für mich sehr gut zum Inhalt des Buches passt, denn auch dort geht es um Schatten.


Über das Buch

Rory ist 14 und lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater in einer Wohngegend in einer Stadt in Österreich. Neben aufdringlichen Nachbarn, die sich gerne in alles einmischen, kämpft sie vor allem damit, sich nirgendwo richtig zugehörig zu fühlen, was durch ein wirklich schönes Zitat beschrieben wird. Als sie Danny kennenlernt, nähern sich die beiden zunächst langsam aneinander an, der vor allem ihr Altersunterschied stellt eine ziemlich große Barriere da. Und dann stellen sich bei den beiden plötzlich seltsame Symptome ein. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter ihrer Beziehung? Und wer könnte mehr darüber wissen? „Es war immer, als würden wir alle denselben Film sehen, aber aus verschiedenen Blickwinkeln. Oder alle haben dieselbe Geschichte gelesen, nur meine war aus einer anderen Perspektive geschrieben.”

Die Story wird aus der Ich-Perspektive der 14 jährigen Aurora, genannt Rory, erzählt, und zwischen den Kapiteln gibt es kurze Einschübe, die aus der Perspektive von der „Guten“ und der „Dunklen“ Seite erzählt werden. Man erfährt als Leser so viel früher als Rory und Danny, dass noch etwas im Busch ist, dass mit ihrer Beziehung zu tun hat, und das diese vom Schicksal vorherbestimmt ist. Besonders schön fand ich hier, dass man die beiden Seiten anhand unterschiedlicher Schriftarten unterscheiden konnte.

Die Charaktere haben mir alles in allem gut gefallen. Ich fand es sehr bewundernswert wie Rory mit der Situation umgegangen ist, und wie rational sie dabei geblieben ist. Sie war mir unglaublich sympathisch, und ich glaube ich habe noch nie von einem Buchcharakter gelesen, dessen Handlungen und Gedanken ich so gut nachvollziehen konnte, wie Rorys. Obwohl sie unglaublich schnell ziemlich heftige Gefühle für Danny entwickelt, weiß sie, wie verrückt das ist, und genau das lässt das Ganze für den Leser authentisch erscheinen. Auch Dante, genannt Danny, mochte ich, auch wenn ich diesen Spitznamen nicht ausstehen kann, und dabei immer an ein kleines Kind denken muss. Aber es gibt natürlich schlimmeres. Ich fand er war ein bisschen undurchschaubar, aber genau das macht in wohl so anziehend und geheimnisvoll. Dennoch konnte ich Rorys Zweifel an ihm gut nachvollziehen, denn welche 14 jährige kann schon glauben, dass ein 24 jähriger sie einer gleichaltrigen vorzieht?
Über einige Charaktere hätte ich gern noch mehr gewusst, aber alles in allem fand ich sie gut, und konnte mich über einige Charaktere wirklich amüsieren oder auch den Kopf schütteln.

Die Anlehnung an die Geschichte von Romeo und Julia hat mir gut gefallen, und ich bin schon sehr gespannt, was wir noch darüber erfahren werden. Außer, dass es zwei Seiten gibt, die sich in die Beziehung der beiden zunächst nicht einmischen wollen, erfährt man kaum etwas, und was genau dahintersteckt, ist mir noch immer ein Rätsel. Und um wen es sich bei den Personen in diesen Szenen handelt, wüsste ich natürlich auch nur all zu gern..
Die Story gefiel mir an sich gut, und ich fand es spannend zu lesen, wie Rory und Danny sich einander annähern, trotz ihres Altersunterschieds von 10 Jahren. Die Einschübe zwischen den Kapiteln machen das Ganze geheimnisvoll, und ich hatte das Buch wirklich schnell durch, weil es mich gut fesseln konnte, und ich wissen wollte, wie es weitergeht. Bemängeln würde ich allerdings, dass es zwar auf der Gefühlsebene Spannung gab, ein bisschen mehr Action und Spannung an sich aber auch nicht geschadet hätte. Bis auf den ziemlich fiesen Cliffhanger am Ende und einige kurze Szenen verlief es nämlich relativ friedlich. Ich bin mir allerdings sicher, dass sich das im 2. Band ändern wird und bin nur umso gespannter.

Fazit

„Dannory – Dunkle Träume“ war für mich ein toller Auftakt zu einer neuen Reihe, die ich spontan wohl der Kategorie „Romantasy“ zuordnen würde. Der Schreibstil hat mir gefallen, die Charaktere waren toll. Obwohl mir insgesamt ein bisschen Spannung fehlte, bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Vor allem die Verbindung zu „Romeo und Julia“ fand ich toll.

Ein großes Dankeschön an Andrea für das Rezensionsexemplar. 




                Meine Bewertung











Rezension "Daria - Night Phantoms II"





Preis: € 2,99 [D]
Format: E-Book
Seitenanzahl: 135
ASIN: B00PULCVP6
Meine Wertung: 3,5/5 Herzchen
Verlag: books2read
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Über die Autorin

Wassermännern sagt man nach, sie würden ein großes Maß an Kreativität besitzen. Die im Januar 1985 in Solingen geborene Simone Olmesdahl versuchte viele Jahre, den Kern ihrer Kreativität zu finden. Nachdem sie sich weder Mal- noch Basteltalent auf die Brust schreiben konnte, fand sie ihre Leidenschaft im Verfassen von Geschichten. 2013 feierte sie ihr Romandebüt, seither spuken ständig neue Geschichten in ihrem Kopf herum, die eines gemeinsam haben: die Liebe. Die Autorin ist seit 2013 Mitglied der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren DeLiA. Außerdem findet ihr Simone Olmesdahl bei Lovelybooks und auch auf ihrer eigenen Homepage.

Klappentext

Die Night Phantoms gehen weiter: Darias Story! Wenn du Zeit deines Lebens für den Krieg gebrannt hast, ist die Liebe etwas, an dem du festhalten musst - Daria hat ihr Herz an Kyron verloren. Doch er ist ein Nachtphantom, und damit für sie verboten! Fest entschlossen, ihr Leben als Beschwörerin für ihn aufzugeben, kehrt sie mit Kyron ein letztes Mal zu ihrem alten Zirkel nach Louisiana zurück. Dort erleben sie eine böse Überraschung. Teuflische Aufseher kontrollieren die Stadt und rekrutieren die besten Nachtphantome für eine teuflische Tötungseinheit der Army. Kyron wird gefangen genommen, und wenn er sich nicht qualifiziert, muss er sterben! Verzweifelt versucht Daria, Kyron zu retten – und zögert, als sie erfährt: Seine Ex wartet bereits im Rekrutierungslager auf ihn...

Leseprobe

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Cover

Ich muss gestehen, auch dieses Cover spricht mich nicht unbedingt an. Ich finde es nicht besonders ausdrucksstark und irgendwie ist es nur eines dieser tausenden von Covern, die halt ein Pärchen zeigen. Im Vergleich zum ersten Band gefällt mir dieses Cover aufgrund der Farbe allerding viel besser. Schade finde ich, dass die Personen nicht die gleichen sind, wie auf dem ersten Cover, obwohl es sich ja um die gleichen Protagonisten handelt.

Über das Buch

Seit Kyron nach Badfield, den Ort seiner Kindheit, zurück gekehrt ist, hat sich alles für ihn verändert. Erst hat er erfahren, dass er Teil eines Krieges übernatürlicher Wesen ist, dann hat ihn die Frau, die ihn unglaublich anzieht verraten, und jetzt ist er mit ihr auf der Flucht. Könnte es noch schlimmer werden? Es kann! Denn die gemeinsame Flucht von Kyron und Daria verläuft weniger erfolgreich, als sie erhofft hatten und Daria bleibt nichts als zu versuchen, ihren Fehler zu korrigieren, und Kyron zu retten.

Die Geschichte wird diesmal aus der Ich-Perspektive von Daria erzählt. Man weiß daher immer nur so viel wie sie, und nicht weiß, was mit Kyron geschieht, als sie getrennt werden. Daher ist man auch als Leser schnell besorgt, was dem armen Kerl wohl geschieht, der in wenigen Wochen schon so viel durchgemacht hat. Ich hatte bei der Perspektive von Daria am Anfang einige Probleme ihre Sicht mit der Daria zu vereinen, die man im ersten Band aus Kyrons Sicht kennen gelernt hat. Die selbstbewusste Verräterin Daria wird hier plötzlich zu einem verheulten jungen Mädchen, die völlig im Bann ihrer Gefühle steht, und zudem anscheinend gerne in Selbstmitleid badet. Sie zieht immer voreilige Schlüsse, insbesondere was Kyron und seine Gefühle angeht, und ist mir damit ein bisschen auf den Keks gegangen.

Auch in diesem zweiten Band fehlt mir weiterhin die Tiefe einiger Charaktere, da man eigentlich nur über Daria etwas mehr erfährt. Und auch hier konnte ich kaum eine Entwicklung der Charaktere wahrnehmen, außer ins Negative, im Falle von Daria. Die Story dagegen war spannender als im ersten Band, und es gab ein bisschen mehr Action und endlich ein paar Hintergrundinfos und Antworten auf einige Fragen, von denen es nach dem ersten Band ja eine ganze Menge gab. Dazu kommt diesmal auch ein bisschen Eifersuchtsdrama. Trotz der Action hätte es gern ein paar mehr Kampfszenen geben können, denn insbesondere die elementaren Fähigkeiten der Phantome bieten dafür viel Spielraum, und bisher hat man noch nicht alle Elemente in Aktion erlebt.

Fazit

“Daria”, der zweite Teil der Night Phantoms Reihe war eine gute Fortsetzung und die Story entfaltet langsam ihr Potential. Die Charaktere blieben aber auch in diesem 2. Band noch immer etwas blass, und die Charakterentwicklung lässt auch noch immer auf sich warten. Das Ende war schöner als im ersten Band, und ich bin gespannt, ob es noch weitergeht, könnte aber mit diesem Ende durchaus leben.

Vielen Dank an Books2Read und bloggdeinbuch.de für das Rezensionsexemplar.




                Meine Bewertung











Rezension - Die Tuchvilla





Preis: € 9,99 [D]
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 704
ISBN: 978-3-442-38137-1
Meine Wertung: 4/5 Herzchen
Verlag: blanvalet
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Über die Autorin

Anne Jacobs veröffentlichte unter anderem Namen bereits erfolgreich historische Romane und exotische Sagas. Mit Die Tuchvilla erfüllt sie sich einen lange gehegten Wunsch und gestaltet ein Familienschicksal vor dem spannenden Hintergrund der jüngeren deutschen Geschichte.

Klappentext

Ein Herrenhaus. Eine mächtige Familie. Ein dunkles Geheimnis …

Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er Marie begegnet …

Leseprobe

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Cover

Das Cover finde ich für einen historischen Roman sehr passend. Da auch ein großer Teil des Buches in den Wintermonaten spielt finde ich es super, dass auch beim Cover eine winterliche Atmosphäre geschaffen wurde. Alles in allem nicht außergewöhnlich, aber schön und passend.

Über das Buch

Die junge Waise Marie kommt als Küchenmädchen in die ehrwürdige Tuchvilla, wo sie von den Angestellten und den Hausbewohnern unterschiedlich aufgenommen wird. Während Paul, der Sohn der Familie, auf Marie aufmerksam wird, versucht die Hausherrin, ihre Töchter zu verheiraten. Während Marie sich langsam in der Villa einlebt, kommt sie langsam ihrer eigenen Vergangenheit auf die Spur.

Ein großer Teil des Buches ist aus der Perspektive von Marie erzählt, aber auch andere Charaktere kommen zu Wort. Dabei wird stets die personale Erzählform verwendet. Mir hat der Perspektivwechsel gefallen, denn so hat man nicht nur mitbekommen, was bei Marie so los war, sondern auch, was oberhalb der Dienstbotenquartiere passiert. Wie zum Beispiel bei den beiden Töchtern des Hauses, Elisabeth und Katharina, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Zum einen ist da natürlich Marie, die trotz ihrer niedrigen Stellung in der Gesellschaft und der Tatsache, dass sie in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, eine erstaunlich stolze Persönlichkeit ist. Sie ist außerdem ziemlich clever, viel weniger naiv, als man vermuten würde, und weiß, was gut für sie ist. Sie war mir mit ihrer besonnenen Art sehr sympathisch. Den beiden Schwestern konnte ich beiden leider nicht sehr viel abgewinnen. Katharina ist eine launische Träumerin, die meiner Meinung nach ziemlich egoistisch handelt, und Elisabeth ist ziemlich intrigant, auch wenn ich Mitleid mit ihr hatte. Unabhängig von ihrer Sympathie haben mir die Charaktere gut gefallen und waren schön gestaltet.

Die Story hat sich zunächst langsam entwickelt. Ein Großteil der Geschichte spielt sich in der Tuchvilla selbst ab und wird durch die alltäglichen Sorgen der Herrschaft und der Dienstboten ausgemacht. Manchmal ist es dabei ein bisschen zu ruhig zugegangen, aber es kamen immer wieder spannende Phasen, in denen man zum Beispiel neue Informationen über Maries Vergangenheit bekommen hat. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wie das Leben in so einem Haushalt damals ablief. Starre gesellschaftliche Vorgaben waren an der Tagesordnung und interessant war in der Villa auch, wie die Ansichten von Adel und reichen industriellen in Form von Johann Melzer und seiner Frau aufeinander getroffen sind. Schade war nur, dass man ansonsten von den historischen Gegebenheiten wenig mitbekommen hat.

Fazit

Die Tuchvilla ist ein gelungener Roman, mit einer schönen Story und einem tollen Schreibstil. Die Charaktere haben mir gefallen und haben sich schön weiterentwickelt. Für Fans historischer Romane ist der Roman auf jeden Fall zu empfehlen. Das Ende hat mir gut gefallen und war für mich schön rund. Ich freue mich schon auf die angekündigte Fortsetzung




                Meine Bewertung












Rezension "Die vergessene Kammer"





Preis: € 9,99 [D]
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 320
ISBN: 978-3-442-26406-3
Meine Wertung: 3,5/5 Herzchen
Verlag: Blanvalet
Will ich kaufen!

© privat

Über die Autorin

Catherine Fisher ist die Autorin vieler fantastischer Kinder- und Jugendbücher sowie zweier preisgekrönter Gedichtbände. MitIncarceron gelang ihr der große internationale Durchbruch. Catherine Fisher lebt und schreibt in Wales.

Klappentext

Zac ist Lehrling bei dem berühmten Baumeister Jonathan Forrest. Einem Mann, der ebenso besessen ist von den Mysterien der Druiden wie von seiner kühnen architektonischen Vision. Doch Forrests Vorhaben, eine gigantische spiralförmige Straße namens King’s Circus zu bauen, scheitert. Und da erkennt Zac, dass die wahre Leidenschaft seines Meisters gar nicht der Straße gilt, sondern einer Kammer, die Forrest im Herzen des King’s Circus einbauen will – um darin ein Geheimnis zu verbergen. Doch welches Geheimnis könnte einen solchen Aufwand wert sein?

Leseprobe

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Cover

Das Cover gefällt mir ganz gut. Es hat diesen Pergament-artigen Touch, was sehr gut zu den Konstruktionsplänen passt, und auch diese Konstruktionszeichnungen passen sehr gut dazu. Das Gebäude das man auf dem Cover sieht hat aber mit dem, welches im Buch gebaut wird, nicht besonders viel zu tun, was ich etwas schade finde. Das hätte man wirklich ein bisschen besser lösen können. Toll sieht es dennoch aus.

Über das Buch

Sulis hat mit sieben den Tod ihrer Freundin erlebt, die von einem Dach gestoßen wurde. Seitdem fühlt sie sich verfolgt, denn der Täter konnte niemals gefasst werden. Mittlerweile ist sie 17, und hofft, in Bath, welches früher Aquae sulis genannt wurde, endlich ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen, und mit einem neuen Namen ein neues Leben zu beginnen. Doch die Schatten der Vergangenheit reichen weit. Im Aquae Sulis der Vergangenheit kämpfen der Baumeister Forrest und sein Lehrling Zac dafür, ein einzigartiges Bauwerk zu errichten – den King‘s Circus, eine einzigartige, kreisrunde Häuserreihe, welche die Krönung von Forrests Arbeit darstellen soll. Doch auch andere wollen von Forrests einzigartigem Plan profitieren.

Das Buch wird auf drei Ebenen erzählt. Zum einen gibt es Sulis, die in Bath ein neues Leben beginnen will, dann gibt es noch Zac, aus dessen Perspektive die Ereignisse um Forrest und den Bau des Circus berichtet werden. Und als drittes gibt es immer wieder kurze Einschübe über Bladud, einen Druiden-König, der Jahrhunderte vor Forrest bereits die heilenden Quellen von Aquae Sulis entdeckte, und begann, dort eine Stadt zu errichten. Insgesamt steht aber bei Sulis und Zac immer der Circus im Vordergrund.

Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen. Besonders der geniale und dabei sehr gutmütige Forrest war ein echter Sympathieträger. Er hat sich nicht im die Meinung der anderen geschehrt, sondern war einfach ein guter Mensch, und hat sich ganz seinem Traum, dem Bau des King’s Circus hingegeben. Und auch, dass er sowohl Zac, als auch Sylvia aufgenommen hat, war wirklich gut von ihm. An den anderen Charakteren hat mir vor allem gefallen, dass sie sich im Laufe des Buches sehr schön weiterentwickeln. Sulis wird von ihrer Vergangenheit sehr belastet, doch sie schafft es, sich ihr zu stellen, und so die Schatten zu besiegen. Gestört hat mich allerdings ihre Vertrauensseligkeit gegenüber ihrem Arbeitskollegen Josh, dass passte irgendwie nicht zu ihrer paranoiden Art. Und schließlich sollte von ihrer Vergangenheit ja niemand etwas erfahren. Auch Zac macht eine schöne Entwicklung durch, und erkennt, was wirklich wichtig ist.

Die Story an sich hat eine sehr schöne Erzähl-Geschwindigkeit und eine klare Sprache, die leicht zu lesen ist. Insgesamt hat mir aber trotzdem irgendwas gefehlt, und obwohl das Ende den Kreis schön geschlossen hat, blieben für mich noch zu viele Fragen offen. Außerdem hatte ich vor allem bei der Geschichte von Bladud das Gefühl, das mir auch hier noch etwas gefehlt hat.

Fazit

“Die vergessene Kammer“ ist ein schöner Roman, der sich leicht lesen lässt, und tolle Charaktere zu bieten hat. Dennoch hat mir an der Geschichte am Ende irgendwas gefehlt und für meinen Geschmack waren noch zu viele Fragen offen.

Ein großes Dankeschön an Blanvalet und literaturschock.de für das Rezensionsexemplar.




                Meine Bewertung














Monatsrückblick Januar


Hallo ihr Lieben,
etwas spät dran, aber früher hab ich es einfach nicht geschafft. Mein Praktikum ist zu Ende, und ich bin wieder an der Uni, wo es insgesamt einfach wesentlich stressiger ist. Allerdings ist es auch toll, endlich wieder in Münster zu sein, und endlich hab ich auch meine Bücherregale eingerichtet, und fühle mich schon richtig wohl. Dennoch bin ich zum Glück zum Lesen gekommen und habe auch ganz entspannt Hörbücher gehört.

Neu im Regal



 




Im Januar gelesen/beendet


  


 

Monatshighlights



Alles in allem bin ich sehr zufrieden, dass ich doch noch so viel zum Lesen gekommen bin. Mein Lesemonat war wirklich gut, und mit Finstermoos und Wings of Fire habe ich gleich zwei tolle neue Reihen entdeckt, die mich begeistern konnten.