Rezension "Das Nimbusmädchen"





Titel: Das Nimbusmädchen – Seelenliebe 1
Autorin: Emily Thomsen
Reihe: Seelenliebe 1/?
Preis: 12,95 €
Format: Taschenbuch
Preis: 3,49 €
Format: eBook
Seitenanzahl: 285
ISBN: 978-1517025830
Meine Wertung: 3,5/5 Herzchen
Verlag: Indie
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Über die Autorin


Geboren wurde Emily Thomsen in Calw im schönen Schwarzwald, wo sie bis heute mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und einem Zoo an Haustieren wohnt. Schon in der Grundschule hat sie gern Kurzgeschichten und Märchen auf einer alten Remington Schreibmaschine geschrieben. Bis die Autorin als Teenager ihr Interesse für das Universum entdeckt hat und seitdem mit ihrer Leidenschaft zum Geschichten schreiben verbindet. Inzwischen schreibt sie Science Fiction und Fantasygeschichten, in denen die Liebe nie zu kurz kommen darf.

Klappentext

Die siebzehnjährige Naemi wünscht sich nichts mehr, als einmal die Wärme der Sonne zu spüren. Auch sechzig Jahre nach dem Ausbruch des Yellowstone Supervulkans beherrscht eine Eiszeit die Erde. Für den Scionkrieger Galad zählt dagegen nur eines – das Leben seiner Familie. Um sie zu schützen wird er zum Auftragsmörder des Despoten Tyrzon. Seine neueste Mission: Naemi, die Hüterin der Erde, töten. Sie ist jedoch seine Zwillingsseele, mit der er vor Jahrhunderten einen Liebesbund geschlossen hat. Niemals darf er Gefühle für Naemi zulassen, denn ihre Mutter ist eines seiner Opfer. Die Begegnung mit Galad zieht Naemi in einen Krieg, den nur sie allein mit ihrer Hüterinnen-Gabe entscheiden kann. Das Mädchen sieht sich mit einem Schicksal und Fähigkeiten konfrontiert, von denen sie vorher keine Ahnung hatte und die sie am Ende alles kosten werden.

Leseprobe

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Cover

Das Cover finde ich sehr schön. Ja, es sind mal wieder Menschen drauf, aber diesmal finde ich es sehr gelungen. Die sich öffnende Blume, die Erde und der Sternenhimmel bilden ein harmonisches Gesamtbild und ich finde es passt sehr gut zur Stimmung des Buches.


Über das Buch

Naemis Mutter ist erst seit kurzem tot, und der Schmerz zerrt an ihr. Doch schon bald wird ihr und dem ganzen Planeten Erne noch mehr bevorstehen, als sie sich jemals hätte ausmalen können. Schon bald fühlt sie sich verfolgt, doch der Krieger der ihr begegnet, macht sie ebenso neugierig, wie er sie ängstigt. Und Galad, der Scionkrieger, der ihre Mutter tötete lernt schon bald, dass man manchmal eine Entscheidung treffen muss, auch, wenn es einen alles kosten könnte.

Die Geschichte von Naemi und Galad wird abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt. Naemis Perspektive erfahren wir aus ihrer Ich-Perspektive, während Galads Perspektive von einem personalen Erzähler geschildert wird. Ich mochte diese Aufteilung, da sie zusätzlich dazu beitrug, mit den Perspektiven nicht durcheinander zu kommen. Und dank der zwei Perspektiven war es einem möglich, schon mehr zu erfahren als Naemi, sodass die eigenen Verwirrung nicht immer ganz so groß war. Aber es blieben auch so noch genügend Fragen offen.

Naemi und Galad waren zwei sehr angenehme Protagonisten, deren Weg ich gerne verfolgt habe, auch, wenn sie manchmal für mich nicht ganz nachvollziehbar gehandelt hat. Dennoch mochte ich sie sehr, denn trotz ihrer zurückhaltenden und freundlichen Art ist sie mutig und hat einen starken Willen. Obwohl sie eine schlimme familiäre Vorgeschichte hat, lässt sie sich nicht unterkriegen, obwohl die Angs vor Ablehung tief in ihr sitzt. Auch Galad mochte ich sehr, diesen tapferen Krieger, der seine Seele aufs Spiel setzt, um seine Familie vor Unheil zu bewahren. Er ist sicher ein Charakter, der zwiegespaltene Gefühle weckt, aber gerade das mochte ich an ihm. Er ist nicht perfekt, hat sogar einen großen Makel, doch die Begegnung mit Naemi verändert etwas in ihm. Bei den anderen Charakteren hätte ich mir bei einigen allerdings gewünscht, noch etwas mehr über ie zu erfahren, wie zum Beispiel die besten und einzigen Freunde von Naemi, Conrad und Yasmin.

Die Grundidee der Geschichte fand ich sehr gelungen, vor allem die Seelenbäume, über die ich euch noch nicht mehr verraten werde, sind eine wirklich zauberhafte Idee und wurden von Emily Thomsen mit tollen Worten beschrieben. Überhaupt war ihr Schreibstil flüssig und sehr angenehm zu lesen. Und die Kombination aus Science-Fiction und Fantasy ist gut gelungen.

Obwohl die Idee der Story gut war, haben mich ein paar Kleinigkeiten bei der Umsetzung gestört. So wurde man ziemlich schnell mitten in die Handlung geworfen, was grundsätzlich nicht verkehrt ist, mich manchmal aber dann doch ziemlich verwirrt hat und stellenweise ging es schlicht zu schnell. An manchen Stellen ist die Spannung eingebrochen und das Ende war dann für mich persönlich ein wenig zu schnell da.

Fazit

Das Nimbusmädchen ist ein gelungener Auftakt mit guten Charakteren und einer spannenden Idee. Manchmal haben mir einige Informationen gefehlt und das Verhalten der Protagonisten war nicht immer nachvollziehbar, dennoch bin ich schon gespannt, wie sich die Geschichte von Naemi und Galad weiterentwickeln wird.

Vielen Dank an Emily Thomsen für das Rezensionsexemplar.




                Meine Bewertung










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