BLOGTOUR "Glücksgefühl" Tag #2 - Das WG-Leben

Hallo ihr Lieben und ein herzliches Willkommen zum zweiten Tag unserer Blogtour zu Karolin Kolbes „Glücksgefühl“. Bevor wir zum Thema des heutigen Tages kommen, noch schnell eine kleine Info zum Buch :-)



Und darum geht es in dem Buch:

Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch und ein erhöhter Puls – ein Buch für alle, die große Gefühle lieben 

Nike ist überglücklich, als sie an einer Schauspielschule aufgenommen wird. Denn sie liebt das Leben anderer Menschen: Sie liest die Nachrichten fremder Leute in der U-Bahn mit und versinkt in den Filmen, die sie zusammen mit ihren Freundinnen schaut. Doch als Nike Jasper begegnet, sind es auf einmal ihre eigenen Gefühle, die verrücktspielen. Und dieses Mal gibt es kein Drehbuch, das ihr verrät, ob es ein Happy End geben wird … Eine ganz besondere Liebesgeschichte!

#2 Das WG-Leben

Bei mir geht es heute um das große Thema WG-Leben, denn dieses Thema spielt auch für Nike eine wichtige Rolle. Deshalb bekommt ihr bei mir ein paar Pros und Cons des WG-Lebens und natürlich auch ein paar wichtige Tipps.

Zuallererst einmal die positiven Seiten des WG-Lebens:
  • Man ist nicht allein. Dieser Punkt mag zunächst banal klingen, denn schließlich ist man ja erwachsen, aber wenn man alleine zum Studieren oder auch für einen neuen Job in eine fremde Stadt kommt, findet man in einer WG schnell Anschluss und die ersten Ansprechpartner. Auch für Notfälle ist es schön, nicht ganz auf sich allein gestellt zu sein.
  • Man lernt schnell neue Leute kennen, denn auch die Mitbewohner haben natürlich Freunde, und nichts eignet sich besser als eine gute WG-Party, um neue Freunde zu finden.
  • Der Kostenfaktor – denn meist ist das Leben in der WG deutlich billiger, als alleine zu wohnen. Und das nicht nur, weil man die Miete teilt, sondern vor allem auch Nebenkosten wie Internet und GEZ auf mehrere aufgeteilt werden.
  • Die Ausstattung ist zum Teil vorhanden, sodass man mit dem ersten Auszug von zu Hause nicht alles neu braucht und erstmal auf die Anschaffung von Küche, Waschmaschine und Co verzichten kann.
  • Ein aktives WG-Leben kann das Leben und die Freizeitgestaltung positiv bereichern.


Aber natürlich gibt es auch negative Seiten des WG-Lebens.
  • Man hat wenig Privatsphäre, denn es ist immer jemand da. Vor allem in Studenten-WGs geht es oft laut zu und dank unterschiedlicher Vorlesungspläne kann es da durchaus mal zu Turbulenzen kommen. Außerdem kann man nicht mal eben nackt durch die Wohnung laufen…also man könnte schon, aber vor allem in gemischten WGs bietet es sich natürlich nicht unbedingt an. Und bei nur einem Bad kommt es leicht zu Engpässen, vor allem, wenn ein paar Dauerduscher mit von der Partie sind.
  • Die Sauberkeit – denn nicht jeder hat die gleichen Ansichten, was Hygiene angeht. Das fängt beim Staubsaugen an, und hört beim Abwasch auf. Spätestens, wenn jeder seinen eigenen Teller im Zimmer bunkert, damit er nicht dreckig stehen gelassen wird, ist es Zeit für einen Putzplan. Aber auch an einen solchen müssen sich natürlich alle Parteien halten.
  • Im Kühlschrank ist nichts sicher. Im Notfall kann man sich vom Mitbewohner mal etwas zu Essen leihen, aber wenn einem der Lieblingsjoghurt aus dem Kühlschrank weg gefuttert wird, ist das ärgerlich.
  • Man muss Rücksicht auf andere nehmen, und dass in allen Bereichen.


Und hier kommen noch ein paar kleine Tipps für das WG-Leben

1.       Die richtigen Mitbewohner
Nicht jeder Mensch kann mit jedem anderen zusammen Leben. Manche Typen sind einfach nicht miteinander kompatibel. Müsst ihr morgens früh zur Arbeit oder in die Uni, solltet ihr euch keine WG suchen, in der Abends jeden Tag lange gefeiert wird. Wer also den Luxus hat, in Ruhe die richtige WG zu suchen, der sollte sich Zeit lassen, und versuchen, die potentiellen Mitbewohner zumindest ein bisschen besser kennen zu lernen. Oder man zieht gleich mit Freunden oder Kommilitonen zusammen, die einen ähnlichen Rhythmus haben, wie man selbst.

2.       Kostenfrage
Die Kosten die in einer WG anfallen sollten möglichst fair ausfallen. Miete sollte nach Zimmergröße berechnet werden, damit es fair zugeht, und es bietet sich auch an, jeden Monat eine kleine Extra-Pauschale aufs WG-Konto zu überweisen, sodass keiner bei eventuellen Nachzahlungen in Bedrängnis gerät. Lieber jeden Monat 10 € mehr, als 120 auf einen Schlag, wenn die Stromrechnung kommt.
Eine WG-Kasse macht Sinn, um auch Ausgaben für Allgemeinposten wie Putzmittel und ähnliches fair abzudecken.

3.       Sauberkeit und Müll
Viele halten einen Putzplan für unnötig, aber er hilft, wenn es darum geht, Zuständigkeiten klar festzulegen. Natürlich muss sich dann auch jeder daran halten. Kleine Sanktionen bei Nicht-Erfüllung der Pflichten, wie zum Beispiel ein kleiner Beitrag zur WG-Partykasse, kann helfen. Funktioniert das nicht so gut, könnte man auch einen Putztag festlegen, an dem dann gemeinsam geputzt wird.

4.       Privatsphäre
Davon gibt es in einer WG nicht gerade reichlich. Daher ist es wichtig, dass man in seinem Zimmer wirklich seine Ruhe haben kann, und eine geschlossene Tür eben keine Einladung ist, diese ohne Ankündigung aufzureißen. Gleiches gilt natürlich für das Badezimmer. Wenn Mitbewohner zu ähnlichen Zeiten los müssen, sollte man sich dringend über die Bad-Zeiten absprechen – und auch daran halten.

5.       Lautstärke
Hier sollte es klare Zeiten und Regeln geben. Dies dient nicht nur dem Schutz der Mitbewohner, sondern auch der Beliebtheit der WG im Haus. Schließlich will man sich bei den Nachbarn nicht unnötig unbeliebt machen, sodass bei der ein oder anderen Party dann mal ein Auge zugedrückt wird.

6.       Kommunikation
Das wichtigste ist, miteinander zu kommunizieren. Seien es nun die Mitbewohnerin, die immer ihre Haare im Abfluss lässt, der Mitbewohner, der immer den Lieblingsjoghurt klaut, oder der, dessen Musik immer durch die ganze Wohnung schallt – sie alle sind Menschen, mit denen man reden kann. Also macht euren Mund auf und redet über die Dinge, die euch stören, bevor ihr deswegen in die Luft geht. Vielleicht auf einem WG-Abend, mit einem Glas Wein und entspannter Atmosphäre? Meist lassen sich Differenzen so frühzeitig aus dem Weg räumen.

7.       WG-Abend
Wenn ihr nicht nur eine Zweck-WG bewohnt, dann plant doch einen festen WG-Abend ein, an dem gemeinsam gekocht wird, man sich austauschen kann, gemeinsam einen Film schaut, oder auch mal ausgeht. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Im besten Fall kann eine WG so schön sein, wie die eigene Familie um sich zu haben.

8.       Quält euch nicht
Solltet ihr doch merken, dass ihr mit euren Mitbewohnern einfach nicht klar kommt, dann quält euch nicht unnötig sondern sucht euch eine neue WG. Denn eine extrem belastende Wohnsituation wirkt sich auf euer ganzes (Studenten-)Leben aus und kann einen extrem runter ziehen.


So, ich hoffe ich konnte euch ein paar nützliche Tipps zum WG-Leben mit auf den Weg geben. Morgen geht es dann bei Nenya weiter. 

Gewinnspiel

gewinnt
3 x  je eine Printausgabe von 
„Glücksgefühl“

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Was müsst ihr tun?

Beantwortet täglich die Gewinnspielfrage auf den jeweiligen Blogs und schon seid ihr im Lostopf !!!
Sichert euch täglich ein Los und sammelt insgesamt bis zu 4 Lose im Rahmen
dieser Blogtour.

***

Gewinnspielfrage

Wie sieht es bei euch mit dem WG-Leben aus, habt ihr schon, wollt ihr noch, oder lebt ihr vielleicht gerade in einer WG? Was würde euch besonders stören?
Das Gewinnspiel läuft bis zum 23. Juli 2017 um 23:59 Uhr.
Die Gewinner werden zeitnah auf den Blogs und auf FB bekanntgegeben!!!
Da ich zur Gewinnerbekanntgabe im Urlaub sein werde, schaut am besten auf den anderen Blogs vorbei ;-)

***

Teilnahmebedingungen

  • Als Lose gelten alle Kommentare unter den Blogtourposts, die bis zum 23. Juli 2017 um 23:59 geschrieben wurden.
  • Nach Ablauf dieser Bewerbungsfrist werden drei Printbücher verlost und auf den Facebookseiten der Autorin sowie der Bloggern bzw. auf den Blogs bekannt gegeben.
  • Das Gewinnspiel steht in keinerlei Verbindung mit Facebook, Twitter und anderen Sozialen Netzwerken, auf denen es beworben wird.
  • Daten, die im Gewinnfall weitergegeben werden, werden nicht für andere Zwecke entfremdet oder an Dritte weitergegeben.
  • Mit der Teilnahme am Gewinnspiel wird automatisch bestätigt, dass man des 18. Lebensjahr erreicht hat und voll geschäftsfähig ist oder die Erlaubnis eines Erziehungs-/Sorgeberechtigten hat.
  • Der Versand erfolgt ausschließlich nach Deutschland, nach Österreich und in die Schweiz, für den Postweg wird keine Haftung übernommen und eine Barauszahlung ist nicht möglich.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.




12 Kommentare:

  1. Ich bin generell kein Stadtmensch und WG Leben hat mich daher auch noch nie interessiert und für mich auch weiterhin nicht in Frage kommen würde- Lebe schön ruhig mit meiner Tochter alleine und das ist auch gut so! :-)

    VLG Jenny

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  2. Guten Morgen 😊

    Wow ich hätte die Vor- und Nachteile nicht besser darstellen können.

    Nein, ich lebe in keiner WG. Doch ich bin ganz fasziniert von diesem Leben. Es ist immer was los, da ist immer jemand zum Reden da und und und.. falls sich die Gelegenheit bietet, würde ich auf jeden Fall in eine WG ziehen. 😊

    Ganz liebe Grüße
    Zeki

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    1. Immer was los, das stimmt! :) Ich lebe in einer 9er WG, da wundere ich mich jedes Mal, wenn ich plötzlich alleine zu Hause bin. ;)

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  3. Hallo,

    ich habe noch nie in einer WG gelebt und werde das wohl auch nicht mehr tun.
    Ich finde es generell aber schön, dass man so eigentlich nie alleine ist, wobei das natürlich auch mal ein Problem sein kann ;)
    Ärgern würde es mich wohl, wenn man von der Art der Ordnung nicht so zusammenpasst, dass einer Wert darauf legt, dass z.B. nach dem Kochen die Küche gleich wieder in Schuss gebracht wird und ein anderer sein Zeug überall rumliegen lässt, das würde mich in den Wahnsinn treiben!

    LG Anette

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  4. Guten Morgen liebe Luna!

    Vielen Dank für deinen tollen Beitrag zur Blogtour! Selbst kann ich aus Erfahrung sprechen wenn ich sage, dass ich WG Abend (und Parties) echt toll finde und nichts nerviger ist, als wenn Mitbewohner Geschirr ewig lang nicht wegräumen. ;) Ich war schon in drei WG's und jede war eine Erfahrung für sich und ganz unterschiedlich den anderen gegenüber. So zu wohnen fand ich wirklich toll und es ist schade, dass ich nun wieder alleine wohne, aber auch schön, mal etwas für sich zu haben.

    Liebste Grüße
    Nina von BookBlossom

    bookblossom@yahoo.com

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  5. In einer WG würde ich nicht wohnen wollen, weil man dann nie seine Ruhe hätte und alles strikt getrennt würde. Ich lebe lieber mit meiner Familie und da teilt man sich alles.

    Liebe Grüße,
    Daniela

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  6. Hallo,
    ich habe noch nie in einer WG gewohnt, dafür im Studentenwohnheim mit gemeinsamer Küche und Sanitäranlagen. Wir haben auch oft Party gefeiert und zusammen gekocht und es war eine Art Groß-WG und ich habe die Zeit sehr genossen, aber mittlerweile bin ich doch froh, dass ich mich zurückziehen kann und ich habe tolle Nachbarn, bei denen ich mir auch immer etwas leihen kann oder mit denen ich reden kann.
    Was mich manchmal genervt hat war, dass es einfach oft laut ist und das störend ist, wenn man gerade lernen muss oder die Küche besetzt ist, wenn man kochen möchte. Das würde mich an der WG auch nerven. Und vor allem, wenn Absprachen nicht eingehalten werden.

    Liebe Grüße, Jutta

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  7. Huhu, während meiner Lehrzeit hatte ich eine WG. Ich fand es okay eine zeit lang. Aber da ich gerne sich alleine bin ist es nicht optimal gewesen für mich. Aber es War dennoch eine schöne Zeit. Mich stört Unruhe also Partys in einer Tour und übertriebenes Putzen :) aber Dreck auch. Also was in der Mitte :) LG julia

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  8. Hey!

    Für mich wäre ein wg leben grauenvoll...absolut nicht vorstellbar!!! Zu viele Charaktere auf einen haufen! Definitiv nichts für mich 😜

    Liebe grüße Carina

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  9. Huhu,
    WG-Nein danke. Zumindest nicht mehr als ein halbes Jahr...
    Denn ich bin echt leicht reizbar und rege mich schnell auf, wenn z.b jemand den Abwasch nicht machen würde, obwohl er eigentlich dran wäre...
    LG
    Meli

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  10. Huhu :)

    Ich habe schon in verschiedenen WGs gewohnt und manchmal klappt es besser und manchmal eben auch schlechter. Mich hat immer besonders die Unordnung der anderen gestört *lach* Es macht einfach keinen Spaß, wenn man scheinbar der einzige Mensch in der ganzen Wohnung ist, der wenigstens ab und zu den Putzlappen schwingt ;)

    Liebe Grüße,
    Lisa von Prettytigers Bücherregal
    prettytiger(at)web.de

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