Liebster Award



Ich würde getaggt :-) Und zwar gleich von zwei Bloggern. Einmal von der lieben Levenya von LevenyasBuchzeit und von Marysol von Mary's Bücherwelten. Vielen Dank.
Und hier kommt dann auch endlich mein Antwort-Post :-)


Regeln:

1.  Verlinke die Person, die dich nominiert hat
2.  Beantworte die 11 Fragen, die dir vom Blogger, der dich getaggt hat, stellt
3.   (Nominiere weitere 11 Blogger mit weniger als 200 Leser)
4.   Stelle 11 Fragen an deine Nominierten
5.  Informiere deine Nominierten über deinen Post

So, hier die Fragen von Levenya

1. Welches Buch könnte dein Sommerbuch 2014 sein / werden?
Da ich mich so schlecht entscheiden kann, nenne ich hier mal zwei Titel. Zum einen „Steelheart“ von Brandon Sanderson als „echtes“ Buch und „Die Stunde der Lilie“ von Sandra Regnier als E-Book.

2. Wie groß ist dein Stapel ungelesener Bücher (SuB)?
Hmm, da bin ich gar nicht ganz sicher, aber alleine der SuB, der für mein Praktikum mit mir umgezogen ist beinhaltet 3 volle Regalbretter, muss also eine ganze Menge sein.

3. Was trinkst du lieber, Kaffee oder Tee? Oder etwas ganz anderes?
Beides. Kaffee gerne morgens und auch mal nachmittags, aber nicht den ganzen Tag, das mag mein Magen nicht. Den Rest der Zeit gibt es Tee in jedweder Variation.

4. In welches Land (z.B. Narnia, Panem, Westeros ...etc.) würdest du am liebsten reisen?
Schwer zu sagen, es soll natürlich spannend sein, aber ich lege keinen Wert darauf, gleich beim ersten Versuch den Löffel abzugeben...Ich glaube ich würde aber gerne mal einen Blick auf Mittelerde werfen und mir Bruchtal anschauen und mit den Hobbits Feste feiern.

5. Wo ist dein liebster Leseort?
Aus Ermangelung einer gemütlichen Leseecke momentan mein Schreibtischstuhl. Mit dem kann man sich so schön zurücklehnen, dann noch die Füße hoch, und alles ist in Butter. Im Bett lese ich nicht so gerne.

6. Welches Buch hat dich zuletzt zum Weinen gebracht oder dich einfach sehr berührt?
Also obwohl ich „Die Achse meiner Welt“ nur durchschnittlich fand, hat mich das Ende sehr bewegt, und ich habe auch ein paar Tränchen verdrückt.

7. Wenn es eine Buchverfilmung gibt, liest du dann erst das Buch oder gehst du zuerst ins Kino?
Grundsätzlich erst das Buch, aber manchmal ist auch erst der Film okay, dann wird man vom Film nicht so enttäuscht und ein Buch hat immer noch etwas zu bieten.

8. Muss ein Buch für dich ein Happy End haben? Oder überhaupt ein richtiges Ende?
Also ein richtiges Ende wäre schon schön, aber ein Happy Ende muss es nicht unbedingt sein. Schließlich passt es auch manchmal einfach gar nicht, wenn am ende plötzlich alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ein Ende sollte zum Buch passen und darf einen auch gern mal traurig zurücklassen.

9. Welches ist dein liebstes Buchgenre und gibt es eines, das du gar nicht magst?
Am liebsten lese ich Jugendbücher, Fantasyromane und Dystopien. Da ich es abwechslungsreich mag darf es zwischendurch auch gern mal ein Roman oder ein Thriller sein. Die Mischung machts. Kitschige Arztschnulzen und Autobiographien hingegen mag ich gar nicht.

10. Welches Buch war dein letzter FLOP?
Ich hatte glaube ich noch nie einen richtigen Flop, wo ich das Buch abgebrochen habe. Manchmal lege ich ein Buch vorübergehend zur Seite, weil ist nicht zur aktuellen Stimmung passt, und steige dann irgendwann wieder ein. Das liegt vor allem aber wohl auch daran, dass ich sehr sorgfältig auswähle, was ich lese und häufig nach Empfehlung wähle.
Ein Buch dass mich in letzer Zeit allerdings enttäuscht hat war „Enders“. Nachdem viele so begeistert von „Starters“ und „Enders“ waren, hatte ich mir einfach mehr versprochen.

11. Welches Buch musst du mir unbedingt empfehlen?
Steelheart von Brandon Sanderson. Es hat mich positiv überrascht und hat es so auch zu meinem Sommerbuch 2014 geschafft.



Und hier die Fragen von Marysol


1. Hardcover oder Taschenbuch?
Hardcover, die lieben einfach so schön in der Hand, fühlen sich gut an und sehen nach dem ersten Lesen nicht schon total zerfleddert aus. Obwohl ich auch Leute kenne, deren Taschenbücher völlig ungelesen aussehen *hüstel* Levenya *hüstel*

2. Dein absolutes Lieblingsbuch?
Stolz und Vorurteil, klassisch und einfach schön :-)

3. Wann liest du am meisten?
Am Wochenende und im Herbst und Winter wohl wesentlich mehr als im Sommer :-)

4. Gehst du gerne in die Bibliothek?
Ja, man entdeckt dort immer wieder etwas neues. Leider muss man neue Sachen immer kostenpflichtig vorbestellen, wenn man sie mal in die Finger bekommen will. An sich aber eine super Sache, vor allem auch für Musik und Hörbücher. Und natürlich einfach eine günstige Alternative zum selber kaufen.

5. Liest du Bücher in anderen Sprachen? Wenn ja, in welchen?
Ich lese sehr gerne Bücher auf Englisch, zum einen, um meinen Sprachschatz zu erweitern/frisch zu halten, und zum anderen, weil ich die Sprache einfach sehr schön und unkompliziert finde. Außerdem sind Bücher so meist noch viel witziger, weil einem die Wortkomik nicht entgeht und günstiger noch dazu.

6. Welches Buch hat deiner Meinung nach das schönste Cover?
In der letzten Zeit denke ich „Obsidian“ von Jennifer Armentrout. Das sah nicht nur toll aus, sondern hat sich auch noch toll angefühlt.

7. Wie sortierst du deine Bücher im Regal?
Nach Autor und Größe. Eigentlich hätte ich es gerne alphabetisch nach Autor, aber aufgrund von Platzmangel ist auch die Größe wichtig, so kann man einfach besser stapeln.

8. Was würdest du an meinem Blog noch gerne verbessert haben?
Die Rezensionen könnten noch etwas länger und ausführlicher sein, aber sonst finde ich deinen Blog sehr schön. Die optische Vielfalt ist ja auch einer der vielen Pluspunkte beim Bloggen, man entdeckt überall etwas neues.

9. Hast du einen Lieblingsverlag oder -Autor? Welchen?
Einen Lieblingsautor an sich habe ich nicht, aber es gibt natürlich Autoren, die ich sehr gerne lese, und von denen jedes neue Buch über kurz oder lang seinen Weg in mein Regal findet. Dazu gehören Kate Morton, Anne Bishop und natürlich auch Kai Meyer und Cornelia Funke.

10. Welches Genre magst du überhaupt nicht?
Kitschige Arztschnulzen und Autobiographien.

11. Erst Film oder erst Buch?
Grundsätzlich erst das Buch, aber manchmal ist auch erst der Film okay, dann wird man vom Film nicht so enttäuscht und ein Buch hat immer noch etwas zu bieten.

Hier kommen jetzt meine eigenen Fragen:

1. E-Book oder gebundenes Buch?
2. Wo kauft ihr eure Bücher, und dürfen es auch mal gebrauchte sein?
3. Mit welchem Charakter aus einem Buch würdet ihr gerne einen Tag verbringen?
4. Bei welchem Buch würdet ihr gerne das Ende umschreiben.
5. Lest ihr mehr als ein Buch zur Zeit?
6. Wenn du beim Lesen Musik hörst, verbindest du dann später ein bestimmtes Lied mit einem Buch?
7. Musst du ein Buch, dass die sehr gefallen hat, unbedingt selbst besitzen?
8. Wünscht du dir Bücher zum Geburtstag/Weihnachten, oder hast du Angst vor Doppelkäufen?
9. Hattest du schon mal eine Bücherflaute?
10. Welche drei Bücher würdest du am liebsten dabei haben, wenn du auf einer einsamen Insel strandest?
11. Welches Buch sollte man auf jeden Fall gelesen haben?

Und hier sind die Blogs, die ich nominiere:
  1. Das Büchereulenparadies
  2. Sunangels Bücherzauber
  3. Wonderworld of Books
  4. JeKrAnTa
  5. Protagonist erlebt
  6. Benny's Bücherparadies
  7. Niliversum





Die restlichen Nominierungen folgen nach und nach, muss noch mal in Ruhe rumstöbern :-)











Rezension "Die Achse meiner Welt"

Vorab vielen Dank an WasliestDu.de und den Knaur-Verlag für das Rezensionsexemplar und die schöne Leserunde.


Über die Autorin


Dani Atkins wurde in 1958 in London geboren und wuchs dort im Stadtteil Cockfosters auf, welcher am Ende der U-Bahnlinie vom Picadilly Circus liegt. Zu ihren diversen Jobs ist sie jeden Tag gependelt und hat dabei gelesen und davon geträumt, einmal selbst Autorin zu werden. Ihr Traum ging in Erfüllung, nachdem ihre beiden Kinder erwachsen waren und ausgezogen sind. Heute liebt sie mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen in einem Cottage in Hertfordshire. „Die Achse der Welt“ ist ihr erster Roman und wurde bereits in über 13 Ländern verkauft. Quelle 

Am 1. August erschien außerdem ihr neuer Roman „The story of us“ (Englischsprachig)

Klappentext


Rachel ist jung, beliebt, verliebt und wird in wenigen Wochen ihr Traumstudium beginnen. Perfekt. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall, der ihr alles nimmt. Sie verliert den besten Freund, ihre Zuversicht und die Balance. Jahre später wird ihre Welt zum zweiten Mal auf den Kopf gestellt. Denn als sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus erwacht, ist ihr Leben plötzlich so, wie sie es sich immer erhofft hat. Die damalige Tragödie hat es anscheinend nie gegeben. Ihr bester Freund lebt und ist an ihrer Seite. Wie kann das sein? Und wie fühlt sich Rachel in ihrem neuen Leben – mit dem Wissen über all das, was zuvor geschah?

Leseprobe

Eine Lesepobe findet ihr HIER .

Cover

Das Cover des Buches gefällt mir gut und ich mag die Farbe. Jetzt wo ich das Buch gelesen habe, bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher, ob es wirklich so gut zum Inhalt passt, wie ich am Anfang dachte.

Über das Buch

Rachel und ihre Freunde treffen sich ein letztes Mal, bevor jeder von ihnen nach einer gemeinsamen Schulzeit eine neue Richtung für sein Leben einschlägt. Doch diese Treffen wird ihnen zum Verhängnis, und Rachels bester Freund Jimmy stirbt, als er ihr bei einem schweren Unfall das Leben rettet. Die nächsten beiden Kapitel erzählen jeweils, was fünf Jahre später stattfindet, einmal in der Welt in der Jimmy gestorben ist, und einmal in der Realität, in der dies nicht geschah. Als Rachel nach einem Sturz aufwacht, ist Jimmy am Leben, obwohl sie sich doch an etwas ganz anderes erinnert. Verzweifelt such sie nach einer Erklärung...

Die Protagonisten haben mir alles in allem gut gefallen, obwohl man über Rachel natürlich am meisten erfährt und die anderen Charaktere ein wenig blass blieben. Rachel ist eine sehr sensible Person, und der Tod ihres besten Freundes hat sie so aus der Bahn geworfen, dass sie ihr Leben nie wieder so richtig in den Griff bekommen hat. Als sie für die Hochzeit ihrer Freundin nach fünf Jahren in ihren Heimatort zurückkehren soll, fällt ihr dies zunächst sehr schwer, da sie alles dort an Jimmy erinnert.

Zwischenzeitlich fand ich sie ein wenig nervig, weil sie so vehement darauf bestanden hat, dass ihre schlimme Version der Geschichte der Wahrheit entspricht, obwohl Jimmy ja lebend vor ihr stand. Sie war sehr stur und auch rgendwie dumm, schließlich hätte sie ja auch in der Klapse landen können, aber na ja, alles in allem sympathisch. Jimmy mochte ich auch, ihr Freund Matt hingegen war mir gänzlich unsympathisch. Rachels Vater mochte ich auch, leider ist er für mich ein bisschen Farblos geblieben und man hat über ihn leider nicht besonders viel erfahren.

Der Schreibstil war unterhaltsam und sehr beschreibend, wodurch man sich eine Gute Vorstellung der Personen und der Umgebung machen konnte. Insgesamt war er aber eher durchschnittlich, wobei ich natürlich nicht ganz sicher bin, ob das vielleicht an der Übersetzung lag.

Die Story fand ich eigentlich ganz gut. Das erste Kapitel hat mir gut gefallen und als dann die beiden Versionen von Rachels Zukunft beschrieben wurden, war man natürlich zunächst verwirrt. Als Rachel im Krankenhaus erwacht, entwickelt man natürlich seine eigenen Theorien, wie das ganze so entstanden ist, und ich muss sagen, dass die Hinweise für mich schnell recht eindeutig waren und das Ganze so ein wenig vorhersehbar bar. Trotzdem war die eigentliche Erklärung für mich letztendlich sehr passend und das Ende hat mich auch tatsächlich berühren können, was der Rest des Buches leider nicht so richtig geschafft hat.

Fazit



Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen und mich gut unterhalten. Leider hatte es einige Schwächen und einige Charaktere waren viel zu blass. Trotzdem lesenswert mit einer berührenden Auflösung.

Liebe Grüße



                 Meine Bewertung


Weitere Infos


Die Achse meiner Welt
Dani Atkins
Seiten: 320 
ISBN: 978-3-426-51539-6

Preis: 9,99 €







Gemeinsam Lesen #75


Gemeinsam Lesen in neuem Gewand. Eine gemeinsame Aktion von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher, ins Leben gerufen von Asaviels Bücher-Allerlei, welches seine Pforten leider geschlossen hat.


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Amortentia von David Pawn, Seite 118

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

"Dieser besondere Tag war ein Sonntag."

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Es ist schön, mal wieder ein bisschen in die Welt von Harry Potter einzutauchen, und das Buch ist einfach unglaublich lustig und hat einen sehr ulkigen Hauptprotagonisten :-)

4. Suchst du dir für deinen Urlaub spezielle Urlaubsbücher aus, oder liest du einfach das, worauf du gerade Lust hast, bzw. wo du zuhause schon dran warst?

Im Urlaub lese ich eigentlich fast alles, aber besonders wenn man in den Strandurlaub fährt ist es manchmal schön einfach auch mal kitschige Sommerlektüre mit viel Liebe im Gepäck zu haben, und zu schwere Kost sollte lieber auch nicht mit in den Urlaub.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche :-D

Rezension – "Silber - Das zweite Buch der Träume"

Über den Autor


Quelle
Kerstin Gier wurde 1966 in Bergisch Gladbach geboren und studierte unter anderem Germanistik und Musikwissenschaften, bevor sie zu Betriebspädagogik und Kommunikationspsychologie wechselten und ihr Studium als Diplompädagogin abschloss. Sie ist vor allem als Autorin der "Mütter-Mafia" und der Edelstein-Trilogie bekannt, welche die Genres Frauenliteratur und Fantasy- und Jugendlitaratur bedienen, in denen sie zumeist unterwegs ist. Mehrere ihrer Bücher, unter anderen die Mütter-Mafia und die Edelstein-Trilogie (2. Teil startet am 14.08.14) wurden auch verfilmt.    

Hier geht es zur Homepage der Autorin http://kerstingier.com/.

Klappentext


Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an?
Albträume, mysteriöse Begegnungen und wilde Verfolgungsjagden tragen nicht gerade zu einem erholsamen Schlaf bei, dabei muss Liv sich doch auch schon tagsüber mit der geballten Problematik einer frischgebackenen Patchwork-Familie samt intriganter Großmutter herumschlagen. Und der Tatsache, dass es einige Menschen gibt, die noch eine Rechnung mit ihr offen haben – sowohl tagsüber als auch nachts …

HIER geht es zur offiziellen Homepage der Silber-Trilogie, wo es viele spannende Videos und Extras zu entdecken gibt.

Leseprobe


Hier gibt es die Super XXL-Leseprobe

Buchtrailer



Das Cover


Das Cover finde ich wieder einmal wunderschön. Eine tolle Farbe, die sehr gut zu Livs Traumtür passt und auch die Silhouetten hinter der Tür passen sehr gut zum Inhalt des Buches. Und die ganzen Schlüssel auf dem Cover und die Ranken finde ich auch sehr schön, einfach rundum stimmig und außergewöhnlich und dazu auch noch ein toller Kontrast zum Schwarz des ersten Bandes.


Quelle

Über das Buch


Im 2. Band der Silber-Trilogie kommen einige Probleme auf Liv und Henry zu. Liv und ihre Schwester fangen langsam an, in bei der Familie Spencer einzuleben. Leider haben sie die Rechnung ohne die Großmutter der Familie gemacht. Das „Biest in Ocker“ wird kurzerhand in „Bocker“ umbenannt und stößt mit ihrem Verhalten nicht gerade auf Offenheit. Denn sie sieht die Familie Silber lediglich als schmarotzende Emporkömmlinge und kann sich mit der Wahl ihres Sohnes nicht gut abfinden.

Neben den Problemen mit Bocker hat Liv im 2. Band aber noch ganz andere Probleme, denn in den Traumkorridoren fühlt sie sich immer wieder bedroht und beobachtet. Außerdem taucht plötzlich der mysteriöse Senator Tod Nord in den Korridoren auf, der zu allem Überfluss auch noch die Namen von Liv und Henry kennt. Zusätzlich fängt auch noch Livs Schwester Lia plötzlich an zu Schlafwandeln und gerät dabei in gefährliche Situationen. Schnell wird Liv und Henry klar, dass sich jemand in Mias Träumen herumtreibt, und sie absichtlich in Gefahr bringt.

Doch damit nicht genug, auch Henry scheint Geheimnisse vor Liv zu haben, und ihre junge Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt…und auch Secrecy, weiß mehr, als Liv lieb ist.


Quelle
„Der Frognal Academy Tittle-Tattle-Blog mit dem neuesten Klatsch, den besten Gerüchten und brandheißen Skandalen unserer Schule. Mein Name ist Secrecy – ich bin mitten unter euch und kenne all eure Geheimnisse“ Silber, Header des Tittle-Tattle-Blogs.

Wer sich für den Tittle-Tattle-Blog interessiert, findet ihn auch im Netz unter 

Zunächst beginnt alles recht friedlich, jetzt wo Annabel in einer psychischen Einrichtung steckt, doch das ändert sich natürlich schnell. Liv und Henry treiben sich weiterhin nachts auf den Korridoren herum und ihre Begegnung mit Senator Tod Nord war wirklich fantastisch. Der Senator ist ein sehr ulkiger Zeitgenosse, und ich musste immer Lachen, sobald er mit seinem Schlapphut um eine Ecke kam.
Die arme Mia tat mir sehr Leid, die Sache mit dem Schlafwandeln hat sie ganz schön mitgenommen und sie ist dabei ja auch wirklich in gefährliche Situtationen geraten.

Und endlich erfahren wir, gemeinsam mit Liv, auch endlich mal etwas mehr über Henry und seine Familienverhältnisse. Er scheint es ja ganz schön schwer zu haben, dennoch hätte er Liv gegenüber schon etwas offener sein können. Er hat sie ganz schön zappeln lassen. Zum Glück ist ja immer Grayson zur Stelle, um Liv zu trösten. Ich hab mir oft gewünscht, das Liv ein wenig selbstbewusster an die Sache herangeht, aber da eine Beziehung noch sehr neu für sie ist, ist sie doch eher zurückhaltend, was ich ehr schade finde. Grayson hingegen wird mir immer sympathischer. Er ist ein unglaublich toller Charakter, loyal und mit einem großen Herz. Er gehört definitiv zu meinen Favouriten.

Insgesamt finde ich die Charaktere sehr gut gelungen, und jeder ist irgendwie für das Gesamtbild der Story wichtig, sei es nun Persephone oder das Bocker. Die Interaktionen der Figuren lassen die Geschichte sehr dynamisch und authentisch wirken, was mir sehr gut gefallen hat. Und es ist schön zu beobachten, wie sich die einzelnen Charaktere weiterentwicken.

Fazit


Silber – Das zweite Buch der Träume ist eine gelungene Fortsetzung, die mich wieder super unterhalten hat. Liv und Mia sind einfach sehr liebenswerte Charaktere und geben dem Ganzen zusammen mit den anderen Chrakteren eine tolle Dynamik. Kerstins Schreibstil ist einfach schön und gespickt mit viel Humor, ich habe mich wieder sehr gut amüsiert. Ich freue mich schon auf den dritten Teil und hoffe, dass wir endlich erfahren werden, wer Secrecy ist.

Liebe Grüße








                                                       Meine Bewertung


Weitere Infos

Roman
Hardcover
Preis: 19,99 €
ISBN: 978-3-8414-2167-8







MONTAGSFRAGE // WAS WÄRE DEIN TRAUMJOB, WENN DU IRGENDWAS MIT BÜCHERN MACHEN KÖNNTEST?


Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich mir auch mal zur aktuellen Montagsfrage von LIBROMANIE äußern.

Am allerliebsten wäre ich natürlich gerne selbst Autorin und würde gern meinen Namen auf einem schönen gedruckten Hardcover sehen. Da das aus verschiedenen Gründen aber wohl nie der Fall sein wird, könnte ich mir auch gut vorstellen, als Lektorin zu arbeiten. Manuskripte zu lesen und neue Talente zu entdecken stelle ich mir sehr spannend vor, aber natürlich auch verbunden mit einer großen Verantwortung. Da ich allerdings nicht gerade Germanistik oder Ähnliches studiert habe, kommt aber wohl auch dieser Beruf für mich eher nicht in Frage. Aber es gibt noch Hoffnung, vielleicht lande ich ja mit meinem naturwissenschaftlichen Hintergrund irgendwann bei einem tollen Verlag wie Spektrum oder so. Lehrbücher sind zwar keine Romane, aber auch spannend und meist sehr aufwändig gestaltet. Wenn ich da so in meine Lehrbücher schaue, stelle ich mir das als große Herausforderung vor. Aber wer weiß, vielleicht werde ich dann ja doch noch Autorin, von einem Lehrbuch oder so... :-D

Einen guten Start in die Woche
Eure

Rezension „Schattenhauch – Ruinen der Dämmerung“

Vorab erst einmal vielen Dank an leserunden.de und den Carlsen Im.press Verlag, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben. Und vielen Dank auch an Tanja Bern für die Beantwortung unserer Fragen und zusätzlichen Erläuterungen in der Leserunde. Es hat das Leseerlebnis noch intensiver gemacht und es war toll, sich mit den anderen Lesern auszutauschen, und über unsere Theorien zu diskutieren.


Quelle

Über die Autorin


"Tanja Bern wurde in Herten geboren und ist dem Ruhrgebiet immer treu geblieben. Durch eine starke Verbundenheit zur Natur und die Liebe für mystische Geschichten entstand bei ihr schon früh das Bedürfnis zu schreiben. Im Frühling 2008 erschien Tanja Berns Debüt, der Auftaktroman ihrer irischen Fantasy-Buchreihe. Mittlerweile ist sie in verschiedenen Genres tätig und schreibt für unterschiedliche Verlage. Außerdem ist die Autorin in diversen Anthologien vertreten und veröffentlichte schon mehrere Kurzgeschichten auf dem Literaturportal LITERRA.“ Quelle 

HIER geht es zu ihrer Facebookseite.

Und HIER geht es außerdem zur Homepage der Autorin, wo es etwas über ihre Werke zu erfahren gibt

In diesem Youtube-Video stellt sich die Autorin selbst vor: 


Klappentext


Die siebzehnjährige Amelie ist einer der wenigen übrig gebliebenen Menschen einer veränderten Welt. Umringt von riesigen Festungswällen führen sie und die anderen Dorfbewohner ein einfaches naturverbundenes Leben ohne Strom, Gas und allem, was seit der zerstörerischen Chemiekatastrophe vor dreißig Jahren vernichtet wurde. Amelie kennt es nicht anders, sie ist glücklich. Mögen da draußen im undurchdringlichen Urwald die Schatten lauern, sie weiß, dass ihr nichts passieren kann, so lange sie hinter den Barrieren bleibt. Aber dann geschieht etwas, was sie zum Verlassen des Dorfes zwingt. Und zwar ausgerechnet mit dem Jungen an ihrer Seite, den man einst in den düsteren Wäldern gefunden hat...

Leseprobe


Eine Leseprobe findet ihr HIER, auf der Seite des Verlags.
Quelle

Cover

Das Cover von Schattenhauch hat mir sehr gut gefallen. Eigentlich mag ich Cover mit Personen nicht so gerne, Aber hier trifft das Bild zum einen meine Vorstellung von Amelie, und zum anderen passt es insgesamt sehr gut zur Geschichte. Die Pflanzen passen sehr gut zur Naturverbundenheit der Menschen, die diese nach der Chemiekatastrophe entwickelt haben. Insgesamt macht das Cover einfach einen sehr schönen, harmonischen Eindruck.

Über das Buch



Amelie und Derlyn leben in einer Welt, die von den Menschen zerstört wurde. Ihre Gier nach Profit und Rohstoffen, ließ die Menschen hohe Risiken eingehen, um an die Rohstoffe tief in der Erdkruste zu gelangen. Die eingeleiteten Chemikalien führten zu einer Verseuchung des Grundwassers, die bei den Menschen zu einem Chemiefieber führte, an dem die meisten Menschen starben. Die Überlebenden zogen sich in die Wälder zurück, da man schnell feststellte, dass die Bäume in der Lage waren, dass Gift im Boden zu neutralisieren.
Die 17 jährige Amelie wurde in einem geschützten Tal geboren, und kennt die Welt vor der Katastrophe nur aus Büchern. In ihrem Tal gibt es dank der Bäme, die das Tal umgeben, kein Chemiefieber mehr, doch das Tal ist von einer hohen Mauer umgeben, die die Menschen schützen soll. Denn draußen, vor dem Wall, lauern die Schatten, Kreaturen, die nach der Katastrophe auftauchten und den Menschen große Angst einjagen.
Als die junge Lillyn aus dem Tal verschwindet, machen sich Amelie, und der androgyne Derlyn, der als Kind im Wald gefunden wurde, auf die Suche nach ihr und stoßen schon bald auf ihre Spur, welche in die Ruinen der Stadt führt. Dort machen sie eine Entdeckung, mit der niemand gerechnet hätte…

Tanja Berns Charaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet, und sie wirken sehr authentisch. Die 17 jährige Amelie ist eine sympathische Protagonistin, die Mut und Durchhaltevermögen beweist. Allerdings hatte ich insbesondere zum Ende des Buches hin ein wenig das Gefühl, dass sie in Derlyns Schatten tritt.

Derlyn ist ein Junge in Amelies Alter, der als Kind in den Wäldern außerhalb des Walls gefunden wurde. Er unterscheidet sich von den anderen Jungen seines Alters, sieht eher androgyn aus, und ist ein Außenseiter. Dennoch ist Amelie fasziniert von ihm, und als Lillyn verschwindet, bringen seine Sinne sie auf die richtige Spur.

Eine wichtige Rolle spielt auch der Arzt und Wissenschafter Viktor Storm, der ein Überlebender der Katastrophe ist, und sich um die Menschen im Tal kümmert. Er ist geplagt von Schuldgefühlen und trägt ein Geheimnis mit sich herum, dass schwer auf ihm lastet.

Um nicht zu viel von der Story zu verraten werde ich nichts über die anderen Charaktere sagen. Nur so viel, es gibt immer wieder verschiedene Handlungsabschnitte, die jeweils neue Überraschungen mit sich bringen und Fragen aufwerfen. Aber es werden auch immer Fragen beantwortet, und am Ende sind bei mir kaum Fragen offen geblieben, was ich sehr schön fand. Insgesamt war der ganze Verlauf der Story sehr gut durchdacht und in sich schlüssig.

Obwohl es nach der Katastrophe kein Regime gibt, das die Menschen mit seiner Herrschaft unterdrückt, würde ich das Buch dennoch als Dystopie einstufen. Die Welt ist zerstört, die Menschen leben in kleinen geschützen Tälern und können kaum miteinander kommunizieren, sofern die denn voneinander wissen. Das als Ursache der Katastrophe Fracking gewählt wurde, fand ich sehr passend, da es ja auch die Medien aktuell beschäftigt und meiner Meinung nach ein sehr wichtigen Thema ist. Der Mensch wiegt Risiko und Nutzen ab, doch bei der Gier nach Macht, Geld, und Ressourcen, ist das Risiko manchmal zu hoch. Wer weiß schon, wo die Chemikalien letztendlich landen, die wir in die Erde pumpen? Letztendlich ist das Szenario von Schattenhauch gar nicht so weit hergeholt. Ich fand die Vorstellung tröstlich, dass die Natur immer einen Weg findet, und sich anpassen kann, insbesondere, wenn der Mensch ihr nicht mehr ins Handwerk pfuscht.

Fazit



Tanja Berns Schattenhauch ist eine gelungene Dystopie, welche die Welt nach einer Chemiekatastrophe beschreibt, die große Teile der Menschheit dahingerafft hat. Die Menschen leben in einfachen Verhältnissen und in enger Verbundenheit mit der Natur. Ihre Charaktere sind gut gezeichnet und man kann ihre Entwicklung gut mitverfolgen. Außerdem gelanf es ihrem bildhaften Schreibstil sehr gut, eine ganze Welt vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Eine Dystopie der etwas anderen Art, die ich nur weiterempfehlen kann.





               Meine Bewertung




Weitere Infos
Seiten  261
Alter    ab 14 Jahren
ISBN  978-3-646-60039-1
3,99 €





Rezension "Strawberry Icing"

Vorab erstmal vielen Dank für das Leseexemplar an Vorablesen.de und den Ullstein Verlag.


Quelle

Über die Autorin


"Daniela Blum, Jahrgang 1981, stammt aus Frechen in Nordrhein-Westfalen. Nach ihrem Abitur verbrachte sie ein Dreivierteljahr als Au-pair in Atlanta, USA, um das Land und die Sprache besser kennenzulernen. Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihrem kleinen Sohn und ihrer eigenwilligen Katze Emily in Erftstadt, bei Köln. Daniela Blum schreibt bereits seit ihrer Jugend und hat nach einer längeren Pause vor vier Jahren wieder damit begonnen. Ihre Kurzgeschichte „Erwin der Igel“ erschein 2011 in der Anthologie „Geschichten auf vier Pfoten“ und seit 2012 ist sie Teil des Bücherblogs www.aislingbreith.de." Quelle

Klappentext


Antonia Summerfield, High-Society-Prinzessin aus L.A., ist reich, schön und nach einer volltrunkenen Nacht in Las Vegas plötzlich verheiratet. Ihr Mann: Alexander Novak - ein mittelloser Konditormeister aus Tennessee. Widerwillig folgt sie ihm ins verschneite Waynesboro mit nur einem Ziel: Scheidung, und das so schnell wie möglich. Konfrontiert mit einer liebevollen Familie und einem Mann, der so gar nicht nach ihrer Pfeife tanzt, muss sie sich entscheiden, was ihr wichtiger ist: Reichtum und Einsamkeit oder Geborgenheit und Liebe.

Leseprobe


HIER geht es zur Leseprobe.


Quelle

Cover

Das Cover von Strawberry Icing finde ich sehr durchschnittlich, da es sich meiner Meinung nach nicht von so vielen anderen Liebesromanen unterscheidet. Aufgrund der Erdbeeren passt es zwar gut zum Thema, und auch der abgebildete Teil einer Frau passt zu meiner Vorstellung der Protagonistin, dennoch hätte es als Buch im Laden wohl nicht unbedingt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Über das Buch


Antonia Summerfield hat alles, was das Herz begehrt. Ihr Vater ist ein reicher Immobilien-Tycoon und legt ihr die Welt zu Füßen. Nur in der Liebe hapert es irgendwie, denn den reichen Junggesellen, die ihr Vater ihr regelmäßig vorsetzt, kann sie irgendwie nichts abgewinnen. Als zum Anlass ihres 25. Geburtstags eine große Party in Las Vegas für Antonia stattfindet, beginnt ihr Tag nicht gerade erbaulich. Am Flughafen wird sie von einem Typen mit einem Koffer gerammt und zu allem Überfluss taucht dieser auch auf ihrer Party auf, wo er sich als Juniorchef des Veranstalters entpuppt. Als sie sich dann auch noch mit ihrem Vater streitet verlässt sie mit ihren Freundinnen die Party um in der Stadt zu feiern.
Als Antonia am nächsten Morgen in einem fremden Bett aufwacht, und sich an nichts erinnern kann, denkt sie zunächst an einen One-Night-Stand, bis sich herausstellt, dass sie in der Nacht den sexy Fremden geheiratet hat, der sich als Alexander Nowak vorstellt, mittelloser Konditor aus Waynesboro, Tennessee. Doch als Antonia sich sofort wieder scheiden lassen möchte, hat sie die Rechnung ohne Alexander gemacht, der zu seinem Gelübde stehen will. Eine missgelaunte Richterin gibt ihm Recht und verurteilt das junge Paar zu einem Jahr Ehe. Geschlagen folgt Antonia Alexander nach Waynesboro, wo seine Großmutter Grace eine Konditorei betreibt. Schnell entdeckt Rachel dort, dass Macht und Reichtum nicht immer das wichtigste im Leben sind…

Die Charaktere fand ich gut gelungen, obwohl insbesondere Antonia am Anfang sehr stereotyp rüberkommt. Aber da sie Daddy’s reiche verwöhnte Tochter ist, die es gewohnt ist, ihren Willen zu bekommen, war es wohl auch so gewollt. Das Antonia eingentlich ein nettes, verletzliches Mädchen von nebenan ist, hat sie über die Jahre gut hinter einer dicken Wand aus Zickigkeit und Oberflächlichkeit verborgen.

Als sie mit ihren High Heels und ihren Designerkleidern in das verschneite Örtchen Waynesboro kommt, tat sich vor meinem inneren Auge ein göttliches Bild auf, und ich konnte es förmlich vor mir sehen, wie sie mit ihren Absätzen versucht, durch den Schnee zu kommen. In Waynesboro angekommen, trifft Antonia auf die Großmutter von Alexander, Grace. Diese weigert sich beharrlich, ihre Konditorei aufzugeben, obwohl sie von Gicht geplagt ist, und viel nicht mehr selber machen kann. Zum Glück hat sie ja Alexander, der ihr in der Bäckerei hilft. Insgesamt fand ich es sehr schön zu beobachten, wie Antonia sich langsam an ihre neue Umgebung anpasst und auch irgendwie zu sich selbst findet. Man kann ihr förmlich dabei zusehen, wie sie sich ändert und erfährt dabei auch viel über ihre Vergangenheit und warum sie überhaupt so ist, wie sie ist.

Grace hat mir sehr gut gefallen, sie ist ein so herzlicher Charakter, den man einfach gern haben muss, da sie alle Menschen schnell in ihr Herz schließt, und jedem etwas Gutes wünscht. Um sie rankt sich eine ganz eigene kleine Liebesgeschichte, von der sie Antonia erzählt. Darüber habe ich mich sehr gefreut und es hat mich zu Tränen gerührt.

Auch Alexander war ein sehr interessanter Charakter. Er hat von Anfang an etwas in Antonia gesehen, und versucht es an die Oberfläche zu holen. Auch wenn er dabei nicht immer ganz ehrlich ist und es deswegen zu einigen Missverständnissen kommt, so meint er es ja eigentlich gut. Mehr möchte ich an dieser Stelle über ihn aber mal nicht verraten.

Der Schreibstil war angenehm und fließend, und vor allem die Dialoge haben mir sehr gut gefallen. Natürlich gab es auch immer mal eine Prise Erotik, gehört ja zu einer modernen Liebesgeschichte auch schon irgendwie dazu. Alles in allem hat es mir dennoch gefallen und wird Fans von Liebesromanen sicher begeistern.

Eines der größten Defizite für mich ist, dass sie Antonia manchmal doch etwas dämlich verhält. Manchmal würde es ihr gut tun, nicht immer so schnell in alles etwas rein zu interpretieren und den Menschen um sie herum einfach mal vernünftig zuzuhören. So kam es immer wieder zu Missverständnissen, die definitiv nicht hätten sein müssen.

Fazit


Eine moderne Interpretation des Märchens vom König Drosselbart, bei der ich ein ums andere Mal herzlich lachen musste. Das Buch eignet sich super als Sommerlektüre und kann mit gut gezeichneten Charakteren und spritzigen Dialogen aufwarten. Für meinen Geschmack gab es zwar ein paar Missverständnisse zu viel und Antonia neigte zu Überreaktionen, die ihr das Leben unnötig schwer machen, alles in allem dennoch sehr gelungen und unterhaltsam.

Ein wunderschönes Wochenende








                                                      Meine Bewertung


Weitere Infos

€ 4,99 
Liebesroman
ePub
544 Seiten
ISBN-13 9783958180055