Titel: Endgame – Die Hoffnung
Autorin: James Frey
Reihe: Endgame 2/3
Preis: 19,99 €
Format: Gebunden mit Schutzumschlag
Seitenanzahl: 592
ISBN: 9783789135248
Meine Wertung: 4/5 Herzchen
Verlag: Oetinger
Will ich kaufen!
Über den Autor
James Frey wurde 1969 in Cleveland, Ohio, geboren und ist einer der erfolgreichsten US-Autoren der Gegenwart. 2010 gründete er die Media- und Produktionsfirma Full Fathom Five, die das Konzept rund um ENDGAME entwickelt hat und mit Partnern weltweit umsetzt. Seine Bücher wurden in 42 Sprachen übersetzt und erscheinen in 118 Ländern. Quelle
Klappentext
Schlägt Klugheit Kraft? Das Spiel geht in die nächste Runde!
Zwölf waren auserwählt, aber nur neun haben überlebt. Das gnadenlose Spiel geht weiter. Nachdem Sarah den ersten Schlüssel gefunden hat, ist sie gemeinsam mit Jago nach London geflüchtet. Doch auch dort spitzen sich die Dinge zu – bis zu dem Punkt, an dem Jago den Auftrag erhält, Sarah zu töten. Wie wird er sich entscheiden? Und wollen die beiden wirklich noch weiter Teil eines Spiels sein, das ihre Liebe zerstört?
Auch die anderen Spieler müssen sich entscheiden: Spielen sie noch nach den Regeln von Endgame oder nach ihren eigenen? Denn längst glauben nicht mehr alle von ihnen, dass Endgame der richtige Weg ist …
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Lies das Buch. Finde die Hinweise.
Löse das Krypto-Rätsel und gewinne.
Leseprobe
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Cover
Das Cover von Endgame ist wie schon der erste Band schlicht im Design und gerade dadurch ansprechend. Der rote Farbton hat mich zunächst nicht so vom Hocker gehauen, wenn man es dann aber in der Hand hält ist es ein ganz tolles glänzendes Rot, und auch die Prägung passt wieder hervorragend dazu.
Über das Buch
Endgame – Das Spiel geht weiter. Einige Spieler haben bereits ihr Leben verloren, einige haben sich zusammengeschlossen, um ihre Chance zu erhöhen. Sarah und Jago sind im Besitz des Erdschlüssels und suchen nun nach Antworten – und dem Himmelsschlüssel. Doch Maccabee und Baitsakhan sind ihnen dicht auf den Fersen und schrecken vor keiner Grausamkeit zurück. Währendessen versucht Shari, ihre Familie zu beschützen und Hilal verfolgt einen gänzlich neuen Plan – Endgame zu stoppen. Jeder Spieler steht vor neuen Herausforderungen, Bündnisse werden gebrochen und geschlossen und das Ende der Welt rückt immer näher.
Im ersten Band fiel es mir besonders schwer, eine enge Bindung zu den Charakteren zu knüpfen. Das lag vor allem an dem häufigen Wechseln der Perspektive und der leicht distanzierten Erzählform. Und sicher ist auch die ständige Angst vor dem Ableben der Protagonisten nicht zu unterschätzen, denn alles kann völlig unerwartet passieren. Im zweiten Band fand ich die Szenenaufteilung zwischen den Charakteren sehr viel ausgewogener, und durch die Grüppchenbildung musste man sich nicht auf zu viele verschiedene Standorte konzentrieren. Dadurch schafft man es auch endlich, sich ein bisschen auf die Charaktere einzustimmen. Besonders Shari mochte ich sehr gerne. Sarah ist mir ein bisschen auf den Keks gegangen und Maccabee und besonders Baitsakhan habe ich regelrecht gehasst. Dennoch bleibt mein größter Kritikpunkt, dass es häufig an nachvollziehbarer Emotion fehlt.
Storytechnisch fand ich den zweiten Band wesentlich spannender als den ersten. Es war einfach mehr los und man hat sich dabei nicht in dem Durcheinander der Charaktere verloren, was das ganze wesentlich angenehmer gemacht hat. Außerdem sind abgesehen von der Haupthandlung – der Suche nach den drei Schlüsseln – noch ein paar andere spannende Aspekte und auch einige neue Charaktere hinzu gekommen, die dem Ganzen noch zusätzliche Würze verleihen. Natürlich kann man sich auch bei diesem Band wieder fragen, ob einige Szenen nicht unnötig brutal sind. Vielleicht ist das so, aber für mich passte es zu den Charakteren und den Geschehnissen.
Auch beim zweiten Teil fand ich die Hörbuch-Umsetzung ebenfalls wieder sehr gelungen. Die Art des Sprechers passt sehr gut und nun, da man die Charaktere ja schon aus dem ersten Teil kannte, war es auch nicht mehr so kompliziert, dem Geschehen hörend zu folgen. Ich bin nun richtig gespannt auf den nächsten Band.
Fazit
“Endgame – Die Hoffnung“ ist eine gelungenen Fortsetzung, die mir wesentlich besser geallen hat, als der erste Band. MObwohl die Erzählweise noch immer relativb distanziert ist, schafft man es nun besser, eine Verbindunge zu den Charakteren aufzubauen, und die und weniger Perspektiven sorgen für mehr Übersichtlichkeit. Gelungen und Spannend.
Vielen Dank an Oetinger für das Rezensionsexemplar.
Eure
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