Rezension "Die verborgenen Insignien des Pan"

Achtung, diese Rezension behandelt den 3. Band einer Trilogie. Wer die ersten Bände noch nicht kennt und sich nicht aus Versehen spoilern will, schaut sich lieber die Rezension zum ersten/zweiten Band an.


Über die Autorin


Sandra Regnier stammt aus der Vulkaneifel, wo sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt. Obwohl sie lange nach Frankreich wollte blieb sie in der Vulkaneifel und heiratete stattdessen einen Mann mit französichen Nachnamen. Nach ihrer Schulzeit absolvierte sie eine Ausbildung zur Beamtin. Mittlerweile ist sie selbstständig tätig und betreibt eine kleine Werkstatt für Bilderrahmen, da die Schreiberei noch nicht zum Leben reicht. Neben dem Schreiben interessiert sie sich außerdem für Malerei und Geschichte.
Mehr Infos findet ihr auf ihrer Homepage

Klappentext

Eigentlich sollte sich Felicity ja glücklich schätzen. Nicht nur scheinen plötzlich sämtliche Jungen aus ihrer Schule an ihr interessiert zu sein, sie ist auch bereits mit dem bestaussehendsten Typen Londons verlobt. Nur leider ist die Verlobung schon vor Jahrhunderten arrangiert worden und ihr Zukünftiger der etwas zu charmante Halbelf Leander FitzMor, der viel zu vielen Frauen den Kopf verdreht. Felicity kann sich einfach nicht entscheiden, ob sie ihn lieber schlagen oder ihm doch endlich den alles verändernden Kuss geben soll. Zu allem Überfluss spitzt sich auch die Lage in der Anderwelt zu und wieder hängt alles von Felicity ab. Nur sie kann die für die Elfen so wichtigen Insignien finden, muss dafür aber ziemlich durch die Zeit reisen …

Leseprobe

Eine Leseprobe gibt es wieder HIER

Buchtrailer

Hier nochmal der Buchtrailer zum 1. Teil 


Cover

Auch das dritte Cover gefällt mir wieder sehr gut. Neben der Farbe, die sich geändert hat, sieht man im Hintergrund nun ein Schloss. Ich bin nicht ganz sicher, ob es sich dabei um Avalon oder etwas anderes Handelt, aber es passt erneut sehr gut zum Inhalt des Buches. Die Farmen der drei Bände harmonieren sehr schön miteinander und ich finde sie rundum passend.

Über das Buch

„Ich war neugierig.“ Mit diesem einfachen Satz begann „Das geheime Vermächtnis des Pan“, der erste Band der Reihe, zunächst aus der Sicht von Lee, der zum ersten Mal auf Felicity, die Auserwählte, trifft – und zunächst nicht gerade begeistert ist. Am Anfang der Geschichte begegnet man Felicity als einer ungeschickten Teenagerin mit einer Zahnspange und ein paar Kilos zu viel auf den Rippen. Dazu kommt noch ihr etwas ungepflegtes Äußeres. Kein Wunder also, dass Lee von seiner zukünftigen Verlobten zunächst nicht angetan ist. Felicity ist allerdings auch nicht gerade begeistert, als der neue und gutaussehende Lee sich an ihre Fersen hängt. Doch mit der Zeit lernen sich die beiden besser kennen und Felicity lernt Lee zu schätzen, obwohl er ihr manchmal, unter anderem durch längere Abwesenheiten aus der Schule, immer wieder Rätsel aufgibt. Zu allem Überfluss hat Felicity immer wieder seltsame Erlebnisse, die sie sich nicht erklären kann. Als Felicity und Lee aus Versehen in der Zeit springen, offenbart Lee ihr schließlich, dass er ein Halbelf ist und für den FISS-Fairy Intelligence Secret Service als Agent in verschiedenen Zeiten unterwegs ist. Außerdem sei Felicity die prophezeite Retterin des Elfenreichs.
Im letzten Band dieser Trilogie spitzt sich die Situation langsam zu. Die „Drachenkinder“ wollen Felicity ebenso wie die Elfen auf ihre Seite ziehen, um an die Insignien des Pan zu gelangen. Während die Drachen sich einen Platz in der Welt erkämpfen wollen, ist es das Ziel der Elfen, die Drachen vollständig auszurotten. Während eine Auseinandersetzung zunehmend unvermeidlich erscheint, wird die Zeit immer drängender und Felicity und Lee machen sich erneut auf die Suche nach den Insignien des Pan.

Da das Kapitel Richard Cosgrove ja zum Glück endlich abgeschlossen ist, kann sich Felicity endlich ganz auf ihre Beziehung zu Lee konzentrieren und es wird zunehmend klar, dass die beiden -zum Glück - nicht nur Freunde sind. Es gibt ein paar tolle romantische Szenen, auf die ich seit dem ersten Band warte. Wichtig ist hier jedoch zu sagen, dass es nicht plötzlich im ganzen Buch schnulzig zugeht. Das beschränkt sich wirklich auf einige schöne Szenen, denn die meiste Zeit haben Felicity und Lee ja ganz andere Sorgen. Im letzten Band wird sehr deutlich, wie sehr sich Felicity seit dem Anfang verändert hat. Neben den Äußerlichkeiten ist sie auch wesentlich selbstbewusster geworden und weiß ihre Meinung endlich auch mal durchzusetzen.

Insgesamt war die Handlung wieder spannend, auch wenn ich mir manchmal noch ein bisschen mehr gewünscht hätte. Vor allem die Suche nach den Insignien hat sich dann doch für meinen Geschmack ein wenig zu einfach gestaltet. Die große Schlacht am Ende war sehr gut und die Verluste haben mich sehr traurig gestimmt. Dennoch fand ich es gut, dass nicht darauf verzichtet wurde, denn ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende hätte einfach nicht gepasst. Die meisten Rätsel wurden endlich gelöst, vor allem die Frage nach Felicities Herkunft, die mich wirklich brennend interessiert hat. Einige Fragen sind bei mir dennoch übrig geblieben, was aber nicht weiter schlimm ist.

Fazit

Alles in allem war „Die verborgenen Insignien des Pan“ für mich ein gelungener Abschluss dieser tollen Trilogie. Mit ihren liebevoll gestalteten Charakteren und der spannenden Handlung konnte mich die Autorin sehr gut fesseln. Ich kann allen Fans von Romantik und Fantasy diese Trilogie nur ans Herz legen, denn es lohnt sich.

Einen tollen Start in die neue Woche

           




                Meine Bewertung


Weitere Infos

Die verborgenen Insignien des Pna
Seiten  349 (Print)
 ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-646-60010-0
E-Book 3,99€
Taschenbuch 8,99 (Release August 2014)



Die Reihe








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