Titel: Naris - Die Legenden von Mond und Sonne
Autorin: Lucy Hounsom
Übersetzerin: Meredith McCardle
Reihe: 1/3 The Worldmaker-Trilogy
Preis: 16,99 €
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 528 Seiten
ISBN: 978-3-492-70348-2
Meine Wertung: 4,5/5 Herzchen
Verlag: Piper
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Über die Autorin
Lucy Hounsom arbeitet als Buchhändlerin für Waterstones. Sie hat einen BA in English & Creative Writing von der Royal Holloway University of London. Ihren Master in Creative Writing machte bei Sir Andrew Motion. »Naris – Die Legenden von Mond und Sonne« ist ihr erster Roman und der Auftakt zu einer Trilogie.
Klappentext
Niemand kann seinem Schicksal entfliehen.
Wie rettet man eine verlorene Welt? Stürme peitschen das Land und die Geister der Menschen vergehen in einem Wahnsinn, der sich wie eine Seuche verbreitet. Dass die verborgenen Fähigkeiten der jungen Kyndra Vale der Schlüssel zur Zerstörung und gleichzeitig zur Rettung des Landes Mariar sein könnten, ahnt noch niemand …
Bei der Zeremonie zum Eintritt in die Gesellschaft der Erwachsenen geschieht etwas Unvorstellbares: Ein heiliges Artefakt zerbricht unter der Berührung der jungen Kyndra. Kurz darauf verwüstet ein Sturm ihr Dorf und die Bewohner geben dem Mädchen die Schuld an all dem Unglück. Die Situation droht zu eskalieren – bis zwei Fremde auftauchen und Kyndra mit Kräften, die seit Jahrhunderten nicht mehr gewirkt worden waren, in Sicherheit bringen. Gemeinsam fliehen sie zu der versunkenen Festung Naris, doch hier erwarten sie Intrigen, Fanatiker und Rebellen. In den unterirdischen Hallen findet Kyndra aber auch ihr wahres Ziel, und sie muss Verrat und Wahnsinn bekämpfen, um sich letztlich ihrem Schicksal zu stellen.
Wie rettet man eine verlorene Welt? Stürme peitschen das Land und die Geister der Menschen vergehen in einem Wahnsinn, der sich wie eine Seuche verbreitet. Dass die verborgenen Fähigkeiten der jungen Kyndra Vale der Schlüssel zur Zerstörung und gleichzeitig zur Rettung des Landes Mariar sein könnten, ahnt noch niemand …
Bei der Zeremonie zum Eintritt in die Gesellschaft der Erwachsenen geschieht etwas Unvorstellbares: Ein heiliges Artefakt zerbricht unter der Berührung der jungen Kyndra. Kurz darauf verwüstet ein Sturm ihr Dorf und die Bewohner geben dem Mädchen die Schuld an all dem Unglück. Die Situation droht zu eskalieren – bis zwei Fremde auftauchen und Kyndra mit Kräften, die seit Jahrhunderten nicht mehr gewirkt worden waren, in Sicherheit bringen. Gemeinsam fliehen sie zu der versunkenen Festung Naris, doch hier erwarten sie Intrigen, Fanatiker und Rebellen. In den unterirdischen Hallen findet Kyndra aber auch ihr wahres Ziel, und sie muss Verrat und Wahnsinn bekämpfen, um sich letztlich ihrem Schicksal zu stellen.
Leseprobe
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Cover
Das Cover des Buches mag ich sehr, es zeigt eine schöne Landschaft und ein Mädchen in einem dunklen Umhang. Es macht neugierig, gibt bereits einen Hinweis auf Fantasy-Elemente und wirkt dabei dennoch nicht überladen. Für mich ein gelungenes Cover.
Über das Buch
Kyndra Vale, ein Bastard, lebt mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in einem kleinen Dorf , in dem die Tradition hochgehalten wird. Wenn die Kinder erwachsen werden, findet eine Zeremonie statt, bei der ein heiliges Artefakt den Jungen Leuten sowohl ihren wahren Namen, als auch ihre Bestimmung offenbart. Doch als Kyndra an der Reihe zerbricht das Artefakt. Als kurz darauf ein schweres Unwetter das Dorf verwüstet, wendet sich der wütende Mob gegen sie. In letzter Sekunde wird sie von zwei Fremden gerettet, Nediah und Brégenne nehmen sich ihrer an, und gemeinsam fliehen sie nach Naris, der geheimen Festung unter dem Berg. Doch auch in Naris ist Kyndra nicht sicher, denn der Wahnsinn hält Einzug in den Hallen von Naris, und auch die Nerian, Fanatiker, die einem Wahnsinnigen huldigen, scheinen ein Interesse an Kyndra zu haben.
Nachdem ich über das Buch einige negative Rezensionen gelesen habe, hat mich dieses Buch besonders positiv überrascht. Der Klappentext klang vielversprechend und schon war mein Interesse geweckt. Also habe ich es gewagt und mich mal rangetraut. Am Anfang geht es zuerst ruhig los und wir erfahren zunächst etwas über Kyndra und ihr Leben, bevor es dann ziemlich schnell weitergeht, und Kyndras Leben eine außergewöhnliche Wendung nimmt. Mir persönlich hat der Schreibstil sehr zugesagt und ich bin gut in die Geschichte reingekommen.
Die Charaktere haben mir insgesamt gefallen. Besonders mochte ich Brégenne und Nediah, Die beiden waren ganz besonders und haben sehr schön interagiert. Kyndra mochte ich meist auch, aber manchmal hat sie sich etwas merkwürdig verhalten und war gelegentlich ziemlich egoistisch. Aber auch die anderen Charaktere waren zumeist gut gelungen, auch wenn man über viele leider nicht besonders viel erfährt. Besonders schade fand ich das bei den drei Novizen, mit denen Kyndra zu tun hat, und über die man leider viel zu wenig erfährt.
Die Story war insgesamt schön rund und quält, obwohl es der Auftakt einer Trilogie ist, den Leser nicht mit einem fiesen Cliffhanger. Natürlich frage ich mich, wie es weitergeht, denn das Ende offenbart ein großes Potential für die Fortsetzung, dennoch kann man es so sehr gut stehen lassen.
Die Handlungsstränge waren insgesamt geschickt verwoben und trotz zahlreicher Hinweise konnte man das Netz bis zuletzt nicht selber entwirren. Gefehlt hat mir einzig ein bisschen mehr Gefühl, was den Geschichten meist das gewisse Etwas verleiht, denn auf eine große Liebesgeschichte wartet man hier vergeblich. Ich hoffe, dass sich dies im nächsten Teil vielleicht noch ändert.
Nachdem ich über das Buch einige negative Rezensionen gelesen habe, hat mich dieses Buch besonders positiv überrascht. Der Klappentext klang vielversprechend und schon war mein Interesse geweckt. Also habe ich es gewagt und mich mal rangetraut. Am Anfang geht es zuerst ruhig los und wir erfahren zunächst etwas über Kyndra und ihr Leben, bevor es dann ziemlich schnell weitergeht, und Kyndras Leben eine außergewöhnliche Wendung nimmt. Mir persönlich hat der Schreibstil sehr zugesagt und ich bin gut in die Geschichte reingekommen.
Die Charaktere haben mir insgesamt gefallen. Besonders mochte ich Brégenne und Nediah, Die beiden waren ganz besonders und haben sehr schön interagiert. Kyndra mochte ich meist auch, aber manchmal hat sie sich etwas merkwürdig verhalten und war gelegentlich ziemlich egoistisch. Aber auch die anderen Charaktere waren zumeist gut gelungen, auch wenn man über viele leider nicht besonders viel erfährt. Besonders schade fand ich das bei den drei Novizen, mit denen Kyndra zu tun hat, und über die man leider viel zu wenig erfährt.
Die Story war insgesamt schön rund und quält, obwohl es der Auftakt einer Trilogie ist, den Leser nicht mit einem fiesen Cliffhanger. Natürlich frage ich mich, wie es weitergeht, denn das Ende offenbart ein großes Potential für die Fortsetzung, dennoch kann man es so sehr gut stehen lassen.
Die Handlungsstränge waren insgesamt geschickt verwoben und trotz zahlreicher Hinweise konnte man das Netz bis zuletzt nicht selber entwirren. Gefehlt hat mir einzig ein bisschen mehr Gefühl, was den Geschichten meist das gewisse Etwas verleiht, denn auf eine große Liebesgeschichte wartet man hier vergeblich. Ich hoffe, dass sich dies im nächsten Teil vielleicht noch ändert.
Fazit
Naris - Die Legenden von Mond und Sonne war für mich ein toller Trilogie-Auftakt und kann für mich durchaus mit anderen Werken mithalten. Für Fans von Trudi Canavan würde ich es durchaus empfehlen und freue mich schon sehr auf den 2. Band.
Ein großes Dankeschön an literaturschock.de und den Piper-Verlag für das Rezensionsexemplar.
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